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Giftige Lebensmittel für Hunde nach Alphabet

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    Giftige Lebensmittel für Hunde nach Alphabet

    Avocado: einige Sorten enthalten Persin, welches zu schweren Herzmuskelschädigungen und dem Tod führt. Bereits kleine Mengen haben starke Folgen wie Atemnot, Husten und Ödeme.

    Aubergine (roh): gehören zu den Nachtschattengewächsen und enthalten das für den Hund giftige Solanin.

    Bärlauch: ist ein Lauchgewächs und sollte nur in ganz geringen Mengen verfüttert werden, es enthält Alliin.

    Bohnen (roh): sie enthalten das Gift Phasin. Wenn man Hülsenfrüchte füttern möchte, dann nur gekocht und in kleinen Mengen, da sie stark blähend wirken und die Gasbildung wiederum eine Magendrehung herbeiführen kann. Gekochte Bohnen immer mit etwas Fett reiche, da es die Verdaulichkeit erhöht.

    Eicheln:
    vor allem die unreifen Eicheln enthalten viel Gerbstoff, die Erbrechen, Durchfall und Magenschleimhautentzündungen auslösen

    Giftige Beeren:
    Einbeere, Faulbaum, Fliederbeere/Holunderbeere, Kermesbeere, Kirschlorbeer, Tollkirsche

    Kakao:
    Schokolade und Kakaoprodukte können tödlich sein, sie enthalten den Wirkstoff Theobromin der sich im Körper anreichert. Die tödliche Dosis für den Hund liegt bei 100 mg Theobromin pro kg Körpergewicht. Je dunkler die Schokolade desto gefährlicher.

    Karambole (Sternfrucht):
    hier macht die Menge erst das Gift. Insbesondere Hunde mit einer Niereninsuffiziens zeigen schneller Vergiftungserscheinungen.

    Kartoffeln (roh):
    Die grünen Stellen und die Keime der rohen Kartoffel enthalten das giftige Solanin. Gekocht wird das Solanin unwirksam. Vor allem bei Allergien für Ausschlußdiäten eignen sich gekochte (!) Kartoffeln hervorragend.

    Koffein/Tein
    : Koffeinhaltige Produkte, wie z.B. Kaffee haben zentralnervöse Effekte. Während des Abbaus entsteht Theobromin. Symptome können Erbrechen, Durchfall, psychomotorischer Unruhe, Zitterkrämpfe, Kreislaufprobleme und Herzversagen sein. Größere Mengen schwarzer Tee sind ebenfalls sehr ungesund, einige Hunde reagieren schon bei kleinen Mengen Teins mit deutlichen Unverträglichkeitserscheinungen, also Vorsicht bei der Gabe von schwarzen Tee zur Durchfallbehandlung.

    Macadamia Nüsse:
    Für den Hund sind auch die essbaren Sorten giftig, der Grund ist noch unbekannt.

    Mandeln (bitter)
    : Süßmandeln darf der Hund fressen. Die rohen, ungekochten Bittermandeln können für einen kleinen Hund sehr gefährlich sein (Blausäure). Allerdings verhindert der unangenehme Geschmack meist die Aufnahme.

    Obstkerne:
    Der regelmäßige Verzehr der Kerne von Kirschen, Pflaumen, Aprikosen usw. kann schwere neurologische Störungen hervorrufen.

    Rosinen/Weintrauben:
    größere Mengen führen zu Vergiftungserscheinungen bishin zum Nierenversagen.

    Schmerzmittel:
    Aspirin, Paracetamol, Voltaren und Ibupropfen können bei Haustieren starke Vergiftungserscheinungen auslösen. Novalgintropfen sind für Hunde geeignet.

    Walnussfruchtschale
    : Die eigentliche Walnuss in der braunen Nusschale ist nicht giftig, jedoch die grüne Fruchtschale kann von einem nicht sichtbaren (!) toxinbildenden Pilz befallen sein (Penicillium crustosum) der zum Tod des Hundes führt.

    Zigaretten:
    Nach dem Fressen von Zigaretten kommt es zunächst zur Erregung, dann zur Lähmung des Gehirns: Muskelzittern bis hin zu Krämpfen, Speicheln, Erbrechen, erhöhte Herz- und Atemfrequenz, Bewegungsstörungen und schlußendlich zum Kreislaufkollaps.

    Zwiebeln/Zwiebelgewächse:
    (siehe auch Lauch) Größere Mengen sind sowohl roh, als auch gekocht giftig und können eine lebensbedrohende Blutarmut auslösen.



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    Vorstand - Notfallannahme - Pflegestellennetzwerk

    yvonne.silber@retriever-and-friends.org

    „Man kann in die Tiere nichts hinein prügeln, aber
    man kann manches aus ihnen heraus streicheln.“

    (Astrid Lindgren)
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