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Louis - Labrador-Golden-Retriever-Mix, 11 Jahre, Abgabehund - verstorben

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    Louis - Labrador-Golden-Retriever-Mix, 11 Jahre, Abgabehund - verstorben






    Louis
    angekommen bei Freunden


    Das Retriever and friends Projekt <<Körbchen auf Lebenszeit>> ist uns eine Herzensangelegenheit geworden. Hunden einen geborgenen Platz im Alter zu ermöglichen, für einen würdevollen Lebensabend bis es Abschiednehmen heißt.

    Die Aufnahme dieser alten und oftmals schwerkranken Hunde ist sehr kostenintensiv für den Verein, wenn Sie dieses Projekt unterstützen wollen diesen Hunden eine letzte Heimat zu geben, bedanken wir uns für jeden gespendeten Euro recht herzlich:






    Zuletzt geändert von Lakritzschnute; 26.08.2015, 19:46.

    #2
    Unser liebenswertes Charming Bärchen "Louis" kann seine Rentnerzeit in seiner bisherigen Pflegestelle,
    jetzt als
    "Körbchen auf Lebenszeit" verbringen.

    Einen weiteren Umzug und eine neue Eingewöhnung möchten wir ihm dadurch ersparen.

    Unserem Louis wünschen wir weiterhin eine wunderschöne Zeit, viel Gesundheit und noch viele Sonnenstunden in seinem Leben.

    Ein herzliches Danke an die liebevolle Pflegestelle, die sich sofort bereit erklärt hat, Louis ein Dauerpflegekörbchen anzubieten.



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      #3
      Zu Beginn einfach mal ein paar Bilder von Louis:


      Gemütliches Plätzchen .....


      Louis entspannt...




      Louis genießt die Sonne...


      Vorstand
      Geschäftsstelle
      Pflegestellenbetreuung

      hertha.schimpfky@retriever-and-friends.org

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        #4
        Ein freundliches *Hallo* sagt Euer Louis und seine Pflegemutti.

        Seit Mittwoch wohne ich, Louis, hier.
        Nach einer weiten Reise bin ich in meinem neuen Pflegekörbchen und den 2 anderen Hundebuben,
        am Mittwoch mit meinen Habseligkeiten von meinem kranken Herrle hier angekommen. Ich war total durcheinander, wollte nichts fressen und hab mich ganz still in eine Ecke gelegt und dort die ganze Nacht auf dem Holzboden verbracht, obwohl es hier auch Hundebettchen gibt. Ich war ganz traurig und unglücklich.

        Pflegemutti kam während der Nacht immer mal zu mir und hat geschaut, ob alles in Ordnung ist.
        Am nächsten Morgen hat mir mein Pflegefrauchen mein Fresschen gebracht, doch ich habe es nicht einmal angeschaut. Ich hatte einfach keinen Hunger, denn ich war wohl seit Tagen nicht in der Lage, mich zu lösen, weil mein Darm verstopft war.
        Also, was blieb dem Pflegefrauchen übrig, sie musste mit mir zu einer Tierärztin, eine ganz liebe Frau fahren. Diese Frau hat dann meinen Darm entleert. Meine Güte, das war vielleicht ätzend und schmerzhaft. Ich habs über mich ergehen lassen, denn ich habe gespürt, dass die zwei nur mein bestes im Sinn hatten.

        Aber mal ganz ehrlich, danach war ich ganz schön kaputt und wollte nur noch meine Ruhe und Schlafen.

        Mittlerweie geht es mir schon wieder besser, ich kann wieder fressen und mich lösen. Und die Sonne am Wochenende hat mir auch gut getan, ich habe es genossen, im Garten herum zu spazieren und mir die Sonne auf mein schwarzes Fellchen scheinen zu lassen.

        So, das war es zunächst einmal von mir und meinem neuen Pflegekörbchen, wenn es etwas zu berichten gibt, werde ich mich hier wieder melden.
        Bis dann euer Louis im Glück

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          #5
          Louis hatte erst kürzlich seinen 11. Geburtstag gefeiert und auch an dieser Stelle möchten wir Dir, lieber Louis, noch nachträglich alles Gute
          und vor allem viel Gesundheit wünschen!

          Louis fängt an, sein Leben wieder richtig zu genießen.

          Er liebt es im Garten zu dösen, sich ein Sonnenbad zu genehmigen oder bei den kleinen Spaziergängen die Gerüche zu erschnüffeln.

          Pure Lebensfreude noch mit Winterpelz:



          Jetzt kann der Sommer kommen:





          Wunderschöne sanfte Augen:


          Bis bald und sonnige Grüße von Louis


          Vorstand
          Geschäftsstelle
          Pflegestellenbetreuung

          hertha.schimpfky@retriever-and-friends.org

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            #6
            Jetzt bin ich angekommen

            Einen grossen Dank an ALLE, die es ermöglicht haben, dass ich, Louis wieder so gut drauf bin.

            Zunächst muss ich euch sagen, dass meine Susanne es mir in den letzten Tagen beigebracht hat, selbst die Tastatur zu betätigen .Sie hat nämlich gesagt, dass ich nun selbst mein Tagebuch führen sollte.mal schauen, ob ich das auch schaffe.

            Für den Anfang soll es heute mal genügen, denn ich muss mich immer so konzentrieren, dass ich mit meinen grossen Taperpfoten auch die richtige taste erwische.Ich kann euch sagen, dass ist gar nicht sooooo einfach.
            Als Nächstes schicke ich euch ein Bild von meinen pfoten, damit ihr mich auch verstehen könnt.



            Bis dahin, sonnige Tage wünscht euch

            Louis, im Moment *King Louis* an der Tastatur

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              #7
              So, liebe Freunde, nun habe ich lange genug mit der Tastatur geübt.

              Es wird mal wieder Zeit, dass ich mich hier melde.

              Vier monate bin ich nun schon hier und eigentlich kann ich mich über mein neues Leben hier nicht beschweren.

              Meinem Herrle trauer ich jedoch noch immer nach. - Stellt euch vor, ich war doch kürzlich mit meiner neuen Mutti am Waldesrand unterwegst und es kam uns ein älterer Mann entgegen. - Da hab ich mich vielleicht gefreut, rutewedelnd bin ich auf ihn zugelaufen und weil er sagte, dass er keine Angst vor mir hat, hat mich die Mutti an der langen Leine laufen lassen.Meine Güte, wie hab ich mich gefreut, denn ich habe doch glatt gedacht, ES ist MEIN Herrle.

              Aber NEIN, es war nicht MEIN Herrle :-((((((. Ich konnte nicht mit ihm nach Hause gehen.

              Die Mutti hat dann ganz lieb mit mir geredet und versucht, mir zu erklären, dass der Mann NICHT mein Herrle ist, und dass es besser ist, ich gehe wieder mit ihr in mein neues Zuhause.
              Was blieb mir ANDERES übrig, als auf sie zu hören, denn alleine kann ich mich hier aud der Welt nicht durchschlagen.

              - So bin ich dann mit der Mutti wieder nach Hause getrottet!!!!!! -

              Während ich so neben der Mutti hertrottete, hab ich gesehen, dass sie ein ganz nasses Gesicht hatte
              Ich weiss gar nicht warum, ich bin doch mit ihr weiter gegangen. - Ihr lieben Menschen, die meinen heutigen Bericht hier lesen, könnt ihr mir vielleicht sagen, warum der Mutti ihr Gesicht so nass war? Ihr könnt mir das schreiben, denn die Mutti ließt es mir dann vor.

              Und nun muss ich mich ausruhen, denn für mich bedeutet das Schreiben hier grosse Anstrengung.

              Euer Louis mir Grüssen von der Mutti und den anderen Fellnasen

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                #8
                Sommerliche Grüße von Louis



                Louis liebt die schattigen Ruheplätze im Garten


                Zwischendurch eine Abkühlung im Wasser



                Einfach nur Louis



                Euer Louis


                Vorstand
                Geschäftsstelle
                Pflegestellenbetreuung

                hertha.schimpfky@retriever-and-friends.org

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                  #9
                  Hallo, hier ist mal wieder Louis.

                  Erst einmal ein grosses Danke für`s Einstellen der Bilder von mir, denn das kann ich nun wirklich nicht alleine (ihr wisst schon, meine Pfoten sind dafür zu gross).- Und was noch viel schlimmer ist, ich kann das nicht einmal bei der Mutti lernen, denn sie hat mir gesagt, sie sei zu doof dafür.

                  Könnt ihr mir vielleicht sagen, was sie mit *doof* meint???

                  So und nun muss ich euch was aus meinem Leben erzählen.
                  Draussen und im Haus ist es in der letzten Zeit seeehr, seehr warm gewesen.Das kann ich ganz schlecht vertragen.
                  Die Mutti hat für uns Fellnasen so ein komisches Drehteil gekauft, das brummt und macht Wind. Meine *Kumpels* finden das anscheinend gut, doch ich mag das Teil nicht und habe es vorgezogen, mir im Garten eine Kuhle zu scharren, sie ist im Schatten einer grossen Baumwurzel und wenn es mir zu dolle wird, lege ich mich in meine Kuhle und mache ein kleines Nickerchen.

                  Meine Kuhle dient, wenn es abends, nachts gar nicht abkühlen mag, als mein Sommer-hitze-schlafbett. - Es hat einen Moment gedauert, bis ich die Mutti davon überzeugt hatte, dass es mir einfach nur gut tut, draussen zu schlafen. - Da kommt mir mein Dickkopf sehr zu Gute.Als sie mich am ersten Abend ins Haus holen wollte, habe ich mich dort versteckt, meine Ohren auf Durchzug gestellt. Natürlich hat die Mutti mich gesucht.Und als sie mich gefunden hatte, hat sie auf mich eingeredet, wie auf ein Schaf (ich bin doch kein Schaf), also musste ich mich auch nicht bewegen.Ich hab sie angeschaut und mir gedacht, red du mal, ich bleibe HIER.

                  Nach einer Weile hat sie es eingesehen, dass ich kein Schaf bin, ist ins Haus gegeangen und hat die Gartentüre für mich offen gelassen.
                  Jetzt redet sie nicht mehr auf mich ein, wie auf ein Schaf, sondern lässt mich in Ruhe in meiner Kuhle schlafen, denn sie hat gemerkt, dass ich, wenn es nicht mehr so warm ist, in mein *Hausbettchen* getapert komme.

                  Jipppie, ich bin der Sieger in dieser Angelegenheit!!!!!!!

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                    #10
                    Ohne Abkühlung im Wasser hält man ja die Hitze hier nicht mehr aus.

                    Sommerliche Grüße von



                    Eurem Louis


                    Vorstand
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                    Pflegestellenbetreuung

                    hertha.schimpfky@retriever-and-friends.org

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                      #11
                      Louis hat seine letzte Reise angetreten und ist über die Regenbogenbrücke gegangen!

                      Lieber Louis, gestern Morgen hattest Du noch eine schöne Spazierrunde mit Deinem Pflegefrauchen gedreht
                      und mittags warst Du dann so müde, dass Du Dich hingelegt und nicht mehr aufgestanden bist.

                      Louis kam im Februar zu uns und hat dann später sein Körbchen auf Lebenszeit bezogen.
                      Er hatte einige schwere Krankheiten, wie hochgradige Niereninsuffizienz und eine Hernie, die ihm das Leben nicht einfach gemacht haben.

                      Trotz dieser schweren Krankheiten wurde Louis 11 Jahre alt, was an ein kleines Wunder grenzt.

                      Er wurde sehr geliebt und umsorgt und hatte eine wunderschöne Zeit in seinem Pflegekörbchen.
                      Wohl behütet und im Kreise seiner Liebsten ist er sanft eingeschlafen.

                      Seine Pflegefamilie liebte ihn vom ersten Moment an und war rund um die Uhr fürsorglich für ihn da.
                      Sie hat ihn aufgenommen, obwohl es absehbar war, dass Louis nicht mehr so viel Zeit blieb.
                      Für all das möchten wir ihr ein ganz herzliches DANKE aussprechen!

                      Wir trauern mit ihr.

                      Lieber Louis, Du bist nun auf der anderen Seite angekommen, hast keine Schmerzen mehr und kannst wieder über
                      Deine geliebten Wiesen flitzen.

                      Du bist "drüben" bestimmt schon erwartet worden und wir wünschen Dir eine wunderbare Zeit!












                      Vorstand
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                      Pflegestellenbetreuung

                      hertha.schimpfky@retriever-and-friends.org

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