Gitta - Labrador Retriever, 8 Jahre, ehemalige Zuchthündin

[Hexenstich]

Gitta angekommen bei Freunden,

sucht ein eigenes Zuhause.


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[Hexenstich]

Gitta befindet sich in 47... Kreis Wesel in einer Pflegestelle

Profil vom 25.09.2024

Kastriert: nein

Verhaltenen gegenüber Erwachsenen: sehr zutraulich und absolut lieb, geht gerne auf Tuchfühlung, schleckt sanft Hände ab, freut sich über jeden der ihr Aufmerksamkeit schenkt, wedelt kräftig. Akzeptiert auch relativ schnell wenn man etwas nicht möchte. Nimmt super vorsichtig aus der Hand.

Verhalten gegenüber Kindern: freudig, zutraulich (ggf. muss man ein Abschlecken unterbinden)

Verhalten gegenüber anderen Hunden und Tieren: Hundebegegnungen sind freundlich, entspannt. Auf ihre Favoriten (meist dunkle Hunde) strebt sie sogar mit freudigen Lauten zu. Pferde interessieren sie nicht (auch nicht mit „seltsamen“ Fliegennetzen auf dem Kopf). Ein schneller Igel wurde kurz interessiert beobachtet, Gitta lässt sich aber schnell ablenken.

Ängste: Im Grunde ist sie ein taffes, neugieriges, lebenshungriges Labbimädchen. Inzwischen hat sie vieles kennenlernen dürfen. (Neues verliert sehr schnell seinen Schrecken). Sie startet begeistert und sehr interessiert in ihr neues Leben.

Stubenrein: 100%

Grundgehorsam/Leinenführigkeit: Gitta ist insgesamt leicht lenkbar. Sie reagiert sehr prompt auf ihren Namen und ist auch mit Kommandos oder anderen Lauten leicht anzulocken (ihr Interesse zu wecken ist wirklich nicht schwer).
Sie akzeptiert auch mal ein "Nein", entfernt sich dann und legt sich irgendwo ab.
Sie läuft problemlos an durchhängender Leine neben mir her und wartet geduldig, wenn ich mich unterhalte.

Treppen: wenige geschlossene Stufen geht sie problemlos.

Autofahren: sie muss ins Auto rein/raus gehoben werden. Im Auto legt sie sich ab und ist nicht zu hören.

Alleine bleiben: zusammen mit unserem Rüden war sie mehrfach 2 Stunden alleine. Über die Kamera konnten wir eine entspannt daliegende Hündin beobachten.

Gesundheit: augenscheinlich gesund und sehr agil. Ein paar wenige Kilos müssen noch runter, das ist leicht machbar bei dieser aktiven Hündin. Bei der Tierärztin gab es eine Entwurmung, ein Spot on und ein Mittel gegen ihre leichte Ohrenentzündung. Anstehende Impfungen wurden aufgefrischt.

Neues Zuhause: Gitta wünscht sich Menschen mit viel Zeit, ganz viele Streicheleinheiten, viel mit ihren Menschen zusammen erleben, alles was zum schönen Hundeleben dazugehört endlich kennenlernen, und möglichst wenig alleine sein müssen weil sie sooo dermaßen viel nachzuholen hat.

[Queny]

Eine sehr zutrauliche, freundliche Schmusebacke ist in unser Pflegekörbchen gehüpft.

Gitta kennt zwar vieles noch nicht, legt aber ein unglaubliches Tempo vor, um endlich in ein schönes Leben zu starten.

Mit ganz viel Freude und Neugier erobert sie sich ihre neue Welt. Sie kuschelt sich vertrauensvoll an die Menschen ran und fordert Streicheleinheiten, notfalls auch mit Einsatz einer Pfote. Gitta ist eine absolut liebe Maus, die einiges nachzuholen hat.

Als wir sie übernommen haben, war sie wie erstarrt, aber das legte sich recht schnell. Nachdem die Hürde des Hauseinganges überwunden war, inspizierte sie alles sehr aufgeschlossen und neugierig und kommentierte direkt am ersten Abend kräftig das polternde Rollorunterlassen der Nachbarn.
Mit unserem Rüden gab es die erste kurze Toberunde und dann erkundete sie weiter den Garten und quetschte sich durch Engstellen einfach bulldozerartig durch.

Zwischendurch legt die knuffige Schokomaus mal ein Päuschen ein. So viele Eindrücke prasseln auf sie ein ...




Bei dem kleinsten Geräusch geht der Kopf wieder hoch.




Die ängstlichen Blicke werden schon seltener ...

[Queny]

Noch am ersten Abend war eine Dusche geruchstechnisch unumgänglich. Das kräftige Massieren gefiel ihr aber offensichtlich gut.





Sie gab Gas, auch am nächsten Morgen, als ihr "Timing" mich auf dem falschen Fuß erwischte. Ich hatte wohl den Mülleimer etwas zu lange aufgelassen, denn sie klaute sich blitzschnell den Kaffeefilter, spurtete los und verteilte den Kaffeesatz durchs Erdgeschoss. Da ich gerade Kokosöl (Ölziehen, kennt Ihr vielleicht) im Mund hatte, konnte ich ja nichts rufen und nur kurz kräftig aufstampfen … Gitta ließ den Filter prompt fallen und düste ab.

Gitta ist sehr aufmerksam und insgesamt leicht lenkbar, überraschenderweise auch an der Leine, das hatten wir nicht erwartet. Sie läuft bei durchhängender Leine neben mir her, kein Kreuzen, kein Umzingeln, kein Zug auf der Leine, nichts dergleichen. Allerdings wirft sie sich beim Anleinen/Ableinen flach auf den Boden (um dann aber doch freudig mitzukommen).

Aus dem Wassernapf hat sie sofort gesoffen, aber der Fressnapf ist noch ungewohnt. Am zweiten Tag hat sie sich getraut, etwas ganz schnell raus zu angeln, … daher gab es bisher u. a. sogar Joghurt „von der Fliese“. Aber es dauert sicher nicht mehr lange, bis der Napf Normalität gewinnt. Sie frisst gemütlich, sie schlingt nicht. Als der Metallnapf schepperte, während sie das Stück Käse, das hinter den Napf gefallen war, aufsammelte, hielt sie das nicht davon ab, sich den Käse zu sichern (der braune Labbi „kommt durch“).

Anfangs hat sie mehrfach kurz protestiert, wenn ich mal eben aus ihrem Sichtfeld (zur Waschmaschine o. ä.) verschwunden bin, das hat sich aber schon gelegt. Gitta verfolgt gerne, aber auf die offene Treppe traut sie sich nicht (soll sie hier auch nicht).
Neugierig begleitet sie mich in die Garage und zeigt sich von den Geräten dort - auch im Halbdunklen - unbeeindruckt. Und natürlich steckt sie auch sofort ihre Nase in einen gerade geöffneten Schrank …

Hundebegegnungen sind freundlich und ruhig. Als sie Nachbars Schokolabbi, den sie schon vom Gartenzaun her kannte, entdeckte, strebten beide freudig aufeinander zu wie alte Freunde. Das hat sich jetzt schon mehrfach wiederholt und es ist jedes Mal soooo schön.

Ein Rüde interessierte sich zu sehr für sie, … da erfolgte dann eine Drohung in supertiefer röhrender Tonlage, echt beeindruckend!

Fahrräder und Kinderwagen sind unspektakulär. Ein Abschlecken des nackten Kinderfüßchens, das aus dem Kinderwagen ragte, konnte ich gerade noch verhindern. Das ist so typisch Gitta: Auf Tuchfühlung gehen und Schlabberküsschen verteilen … (und verdutzt gucken, wenn ich Veto einlege).

Gitta würde mir ja furchtbar gerne sofort in den Garten folgen, aber die Türschwelle erfordert noch viel Mut. Sie tänzelt unsicher vor der Schwelle und es braucht mehrere sanfte Lockversuche, bis sie dann regelrecht drüberschießt. Aber dann natürlich Freude pur, wie bei der Goldmedaille, da wackelt der ganze Hund! Diese Überwindung braucht sie aber nur bei Haustür und Terrassentür, bei normalen Zimmertüren nicht.

Am dritten Tag waren beide Hunde 2 Stunden alleine. Es war definitiv zu warm, um sie im Auto mitzunehmen und so vertrauten wir einfach mal auf den Gesamteindruck, den wir bisher von Gitta gewonnen hatten, nämlich kurz gesagt "problemlos" und als ich mal über die Kamera nachschaute, bot sich dieses Bild:




Ich musste schmunzeln. Als ob sie sich vor der Kamera, die auf dem Couchtisch stand, in Position gelegt hätte: "Was soll ich schon machen, ich warte auf Dich".



„Beeindruckend“ ist übrigens auch ihr Gewicht: 37 kg inkl. Geschirr und Halsband. Ins Auto rein-/rausheben fällt da schwer, vor allem dann, wenn sie sich flach auf den Boden presst und man mit den Armen irgendwie unter sie drunterfassen muss. Das wird sicher bald leichter (im übertragenen und wörtlichen Sinne).




Manchmal hört man sie leise schnarchen.

[Queny]

I feel good - Wälzen unterm Busch





Mit Einsatz ihrer Zunge




Aus der Nachbarschaft ertönte Gebell und sie stimmte mit ein, aber nicht lange. Sie gibt Antwort, aber sie ist kein Dauerkläffer.


Gitta liebt es, gekämmt zu werden, sie drehte sich genießerisch auf den Rücken und schloss die Augen. Ich musste sie mehrfach wieder auf die Füße stellen, um alle Stellen zu erreichen, aber sie legte sich immer wieder auf den Rücken, sie fand es einfach zuuuuu schön.
Es kamen Berge blass-heller Wolle zum Vorschein, sie wurde praktisch "von hell auf dunkel gebürstet".
Als unser Rüde auch begeistert Bedarf anmeldete, hat sie ihn einfach kräftig weggebellt. (Er hat natürlich auch eine Wellnessbehandlung erhalten) .





Die Tierärztin sagte: "So ausgeprägt ist ihr Gesäuge gar nicht". Auch Gittas Unterseite ist ganz ansehnlich, oder? In der Praxis erkundete sie die Räumlichkeiten sogar mit wedelnder Rute (das sieht unser Rüde komplett anders, daher durfte er auch nicht mit). Gitta beschmuste die Ärztin, ließ sich untersuchen, aber nahm keine Leckerchen an (das schafft sie noch nicht).


Und auch heute eine "typisch Gitta"-Episode:
Vorhin war sie mir derart dicht auf den Fersen, dass sie kräftig in den Fersenbereich meines offenen Schlappen trat, der Schlappen somit plötzlich stoppte und ich mich so gerade noch abfangen konnte, uuuupppsss!

Manchmal möchte sie unbedingt Tuchfühlung, dann aber ist sie plötzlich „weg“ in den Garten, weil sie da was Interessantes gehört hat. Dann vergisst sie auch schon mal, dass die Türschwelle ihr doch eigentlich noch Angst macht … das wird!

[Queny]

Leider unscharf, aber ich wollte Euch das nicht vorenthalten.

Gitta lernt leckere Sachen kennen, und wenn sie ihre Skepsis mal überwunden hat, dann nimmt sie sehr vorsichtig aus der Hand. Da braucht man um seine Finger wirklich keine Angst haben. Schaut mal: (in diesem Fall ist sie wohl KEIN Labbi)

Dann hab ich nämlich den Käse extralange festgehalten und was macht Gitta?





Beißt nicht ab, sondern leckt das intakte Stück zwischen meinen Fingern einfach geduldig ab. (Ich glaube, das funktioniert auch nur bei Gitta so ...)





Auch das ist typisch Überraschungsei Gitta:

Ich hatte überlegt, ob ihr der Rasenmäher jetzt schon zumutbar ist … Ratet mal, wer den Mäher und mich verfolgt hat, und zwar jede einzelne Bahn? Genau, Gitta !
Alles wurde von ihr genauestens beobachtet. Gitta hätte natürlich auch ins Haus gehen können … nööööö, da verpasst Labbifrau ja was !


Durch den Zaun holte sie sich Streicheleinheiten von Passanten ab. Selbst als mein Mann das Abflammgerät einsetzte, blieb sie im Garten und verfolgte aus sicherer Entfernung, was da vor sich geht.


Oft braucht man mit einem sehr wenig kennenden Hund anfangs ja länger für einen Spaziergang und schafft nur wenige Meter, bei Gitta ist es andersrum. Anfangs mit kurzen Schnüffelpausen im normalen Tempo unterwegs, beschnüffelt sie jetzt viele interessante Stellen ausgiebig (mit diesen Glucksgeräuschen, wenn sie sich fast an der Stelle „festsaugt“). Ab und zu reckt sie ihre Nase in die Luft und nimmt auch da oben was Tolles wahr, und zwar ausgiebig und genüsslich! Wir brauchen jetzt deutlich länger für die Strecke. Die Entdeckerin kommt durch.


Nun liegt sie geschafft vor mir und schnarcht. Zeitgleich träumt unser Rüde mit entsprechenden Lauten, ich muss schmunzeln bei diesem „Hundekonzert“.

[Queny]

Es gibt wieder ein paar „typische Gitta“-Geschichtchen:


Gitta macht gerade einen Bach im Garten. Der Rasensprenger schwenkt von hinten auf sie zu, die sieht ihn also nicht kommen. Was macht Gitta? Gitta spurtet nicht etwa erschrocken los, sondern beendet in aller Ruhe unter dem Wasserstrahl ihren Bach, als ob nichts wäre.


Kurz vor Verlassen des Hauses sagt mein Mann „Warte“ zu unserem Rüden, aber noch prompter als er, reagiert Gitta und schmeißt sich fest an seinem Bein ins Sitz und schaut erwartungsvoll an meinem Mann hoch. Manchmal könnte ich sie knutschen! Ähm, naja fast, die Lady treibt mir so oft die Freudentränen in die Augen …


Mein Mann setzt sich mit einer Fischdelikatesse an den Tisch und Gitta stupst ihn mit der Nase an. Ein ganz normales (noch nicht einmal scharf ausgesprochenes) NEIN hat gereicht und sie geht weg. Ein einziges, bisher brauchte es manchmal auch mehrere NEINs. Sie lernt.


Bei den drohenden Temperaturen haben wir das mobile Klimagerät angeworfen. Das „beeindruckt“ Gitta aber nicht weiter.


An-/Ableinen hat sich deutlich gebessert, seit wir das mit einer „Party“-Tonlage in der Stimme begleiten, dann gehts besser, heißt: Gitta schmeißt sich nicht mehr auf den Boden oder geht auf halbe Höhe in die Knie. Nur ihren Kopf senkt sie noch ab.


Napftechnisch haben wir den Schwierigkeitsgrad erhöht. Es gibt keine Lock-Futterstückchen mehr neben dem Napf, sondern nur noch alles im Napf. Sie tänzelt eine ganze Weile um den Napf herum, läuft weg, dann wieder hin, wieder tänzeln, aber irgendwann siegt der Hunger und sie traut sich. Sie frisst nicht nur langsam, sie unterbricht auch und vergewissert sich, ob noch alle da sind, dann geht sie zurück zum Napf und frisst weiter. Natürlich stellen wir sicher, dass unser Rüde das nicht ausnutzt, das ist übrigens der einzige Grund, warum wir die beiden beim Füttern trennen. Die beiden kann man nebeneinander mit Leckerchen versorgen, das ist kein Problem. Sie haben auch schon gleichzeitig aus dem Wassernapf geschlabbert.

[Queny]

Wer nimmt mich an die Pfote?

[Queny]

Gitta hat ein tolles dickes Fell, das zum Eintauchen einlädt, und noch dazu in diesem dunklen, glänzenden Zartbitter! Könnt Ihr das auf den Fotos erahnen?


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[Queny]

Gitta bleibt einigermaßen gelassen, auch bei Ausnahmesituationen wie dieser: Das heftige Gewitter vor einigen Tagen hat uns den FI rausgehauen und wir saßen plötzlich im Dunkeln! Trotz unserer eigenen Anspannung und den - aus Hundesicht seltsamen - Aktivitäten lief Gitta einfach nur mit uns mit, eine besondere Aufregung war ihr nicht anzumerken, kein Hecheln oder ähnliches. Da wir gleich mehrere Sicherungen nicht mehr rein bekamen, dauerte die „seltsame Anspannung bei den Menschen“ zwar an, aber Gitta beobachtete dann nur noch.

Auch als der Wind einige Tage später mal ein Fenster zuschlagen ließ, sprang sie nur kurz auf und lief gucken, wohlgemerkt: in die Richtung des Knalls, nicht fluchtartig weg.

Bei Donner lässt sie sich nicht von unserem hechelnden Rüden anstecken, da ist sie die souveränere.


Als unser Rüde mal in der Küche bei geschlossener Türe war, war Gitta ganz allein im Wohnzimmer. Dann hörte sie mich draußen die Blumenkästen versorgen und es folgten mehrere kurze Beller.

Kurz darauf ließ ein Nachbar den Mülltonnendeckel zuknallen, aber das wurde schon nicht mehr von ihr kommentiert.


Ein einziges Mal passierte es noch, dass sie „einfriert“: Unsere Küchenschubladen haben Griffe, an deren Enden man hängen bleiben kann und Gitta erwischte mit ihrem Geschirr ein solches Griffende. Sie machte einen Satz zurück, womit sie die Schublade ganz aufriss, die dann ruckartig stoppte. Das war der Moment, wo Gitta in ihrer Haltung „einfror“ und sich keinen Zentimeter mehr bewegte. Sie zerrte nicht panisch an der Schublade, sondern wartete, bis ich sie befreit hatte. Den Schrecken hat sie aber ganz schnell wieder vergessen (und der Schubladenmechanismus hat´s auch überlebt), alles gut.


Gitta liiiiebt Wellness. Beim Kämmen schmeißt sie sich auf den Rücken und schließt genießerisch die Augen (ungünstige Position, aber das stört sie nicht). Sogar Ohrentropfen lässt sie über sich ergehen. Das Kämmen triggert scheinbar bei beiden Hunden den Tobe-Modus, denn danach geht es jedes Mal rund (und nur danach). Dann wird durch den Garten gespurtet, Kübel umgeworfen, über andere Kübel drüber gesprungen, mich umgerannt (Wir bremsen nicht für Menschenbeine) ...


Gitta "flog" anfangs hautsächlich auf dunkle Hunde, inzwischen begrüßt sie jeden Hund sehr freudig, sogar mit jauchzenden Lauten, die sie von sich gibt. Maulkorb tragende Hunde beeindrucken sie nicht, die werden auch begrüßt. Auf angriffslustige Hunde geht sie nicht ein.

Sie nimmt Leckerlies von anderen Hundebesitzern ohne Zögern an, ihre Skepsis gegenüber unbekannten Leckereien schwindet immer mehr.

Zwei junge Mädchen sitzen auf einer Decke im Feld, da muss Gitta natürlich genauestens gucken, was die beiden da machen und was alles auf der Decke verteilt liegt.


Eine Nachbarin beugte sich zu ihr runter und die sitzende Gitta nahm erst eine Pfote und dann beide Pfoten gleichzeitig hoch und bettelte so um Streicheleinheiten. Echt süßer Anblick, die kleine Charmeurin.


Inzwischen sind uns einige Pferde begegnet und Gitta geht absolut ruhig dran vorbei, egal welche seltsamen Kopfbedeckungen u.ä. die manchmal tragen. Auch andere Ausrüstungen wie Nordic Walking Stöcke sind kein Problem für Gitta.


Wir sind im Dunkeln an einem Auto vorbei gelaufen und plötzlich startete Gitta kräftig durch und wollte unbedingt unter dieses Auto. Was genau unter diesem saß, weiß ich nicht. Da kommt hier in unserer Gegend momentan mehreres in Frage, eben nicht nur Katzen. Vorhin sind wir an einer Katze, die auf der Hauseingangstreppe saß, vorbei gelaufen und zwar mehrfach, um herauszufinden, wie interessant Katzen für Gitta sind. Gitta hat die Katze überhaupt nicht beachtet. Wir rätseln also weiter, was so Spannendes unter/hinter dem Auto saß … bzw. ob wir in puncto „kein Jagdtrieb“ doch noch Einschränkungen machen müssen.

Sie würde schon gern losspurten, und zwar dann, wenn andere Hunde anfangen zu rennen, das triggert ihren Bewegungsdrang.



Gitta ist nicht ganz so einfach von vorne zu fotografieren. Sobald sie merkt, dass sie die Aufmerksamkeit hat, bewegt sie sich so schnell, dass es schwierig wird, sie frontal einzufangen. Da hilft oft nur eins: Videos machen und Standbilder entnehmen.





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[Queny]

Gitta feiert doppelt Geburtstag. Im August gerade 8 geworden, feiert sie jetzt den Start in ein ganz neues Leben und bekam von ihrer Patin Tanja (und nicht zu vergessen Fiete, der durfte nämlich alles aussuchen) ein tolles Paket, mit dem sie ins Schwarze getroffen haben:






Gitta tänzelte zunächst in Paketnähe unsicher herum, dann näherte sie sich vorsichtig und der Teddy bekam sogar einen Schmatzer!
Dann verließ sie der Mut …

[Queny]

Nachdem ich den Karton entfernt hatte, sah das Ganze dann schon ganz anders aus:

(Stellt mal die Lautstärke hoch, denn):

Gitta inspiziert (inhaliert?) wirklich JEDES einzelne Teil (um am Ende mit einem abzudüsen) …

[Queny]

Mit der Beute auf der Flucht




Nix wie weg!

[Queny]

Und das war noch nicht alles. Auch Pflegefrauchen hat etwas bekommen, ein richtig tolles Wanderbuch, Dankeschön für das tolle Paket!!!

[Queny]

Die Schokopraline hat sich toll entwickelt. Inzwischen vollführt sie einen dermaßen dollen FREUDENTANZ beim Anleinen, dass es etwas länger dauert, bis wir dann startklar sind (Gitta ist sehr wendig). Wenn ich da an die Anfänge - wie eingefroren auf dem Bauch liegend - zurückdenke … ein riesiger Unterschied!


Die diversen Gewitter bzw. der kräftige Donner haben Gitta nicht beeindruckt, sie hat sogar geschlafen, total entspannt. Mittlerweile gibt sie nicht nur Schnarchgeräusche von sich, sondern auch Töne, wenn sie träumt. Sie liegt weiterhin auf den Fliesen, wagt sich nicht in die Kudde und legt ihren Kopf auf dem Sockel des Schranks ab.


Leckerlies gibt es bei uns im „Sitz“ und sehr vorsichtig, aber letzteres brauchte man Gitta nicht beibringen, sie nahm von Anfang an vorsichtig. Als unser Rüde unterwegs das Kommando „Sitz“ bekam, war Gitta die erste, die sich ins Sitz schmiss. So schnell, so prompt, dabei galt das gar nicht ihr. Das zeigt auch, sie verbindet „Sitz“ nicht nur mit Leckereien in meiner Hand.

Ihre Skepsis gegenüber unbekannten Leckereien hat sie abgelegt. So schön zu sehen, wie sie genießen lernt!


Apropos genießen:

Auf den Spaziergängen strebt die große Schmusebacke gerne auf andere Menschen zu und hofft auf Streicheleinheiten. Und manchmal kann es dann dauern und das sieht dann so aus, mit allen Vieren in der Luft:




"Bitte, bitte, weiter kraulen!"