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Teresa - Labrador Retriever, 8 Jahre, ehemalige Zuchthündin

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    Teresa - Labrador Retriever, 8 Jahre, ehemalige Zuchthündin





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    Teresa angekommen bei Freunden,
    Zuletzt geändert von Michel; 10.11.2024, 13:05.

    #2
    Teresa befindet sich in 33... Landkreis Gütersloh in einer Pflegestelle.

    Profil: vom 09.11.2024

    Kastriert: nein

    Verhalten gegenüber Erwachsenen:

    Teresa ist anfangs misstrauisch gegenüber anderen Menschen. Wenn sie jedoch Vertrauen gefasst hat, genießt sie es Aufmerksamkeit zu bekommen und gestreichelt zu werden. Da sie noch nicht wirklich auf ihren Namen hört, sind Lob und Kontakt mit anderen Menschen noch etwas schwierig.

    Verhalten gegenüber Kindern:

    Konnte noch nicht getestet werden. Da Teresa eher ängstlich ist reagiert sie bei Begegnungen mit Kinderwagen und kleinen Kindern auf Spaziergängen zurückhaltend, stellt sich hinter uns und bleibt abwartend stehen.

    Verhalten gegenüber anderen Hunden und Tieren:

    Mit den Hunden in der Pflegefamilie versteht sich Teresa gut und orientiert sich im täglichen Ablauf an ihnen.
    Auf Hundebegegnungen bei Spaziergängen reagiert Teresa zurückhaltend und abwartend oder ignoriert diese.
    Sie zeigt wenig Interesse an anderen Tieren wie Pferden oder Kühen, bei Begegnung mit diesen ist Teresa unsicher und sucht den Kontakt zu uns.
    Allerdings hat sie wenig Interesse an den örtlichen Hühnern gezeigt, die aus ihrem Hühnerstall ausgebrochen sind.

    Wenn sie andere Hunde im Garten bellen hört, wird sie ein wenig ängstlich, weil das alles so neu für sie ist. Mit Ermutigung und Zeit wird sie immer besser und lernt, diese neuen Geräusche als etwas normales zu akzeptieren.


    Ängste:

    Da viele alltägliche Dinge für Teresa neu sind, reagiert sie oft zurückhaltend bis ängstlich. Dies bessert sich jedoch täglich.
    Alles ist so neu für Teresa, dass selbst ein Spaziergang eine Informationsflut für ihre Sinne bedeutet. Bei dem frostigen Wetter sind die Gerüche sehr stark, und sie weiß nicht, welchen Duft sie zuerst riechen soll.
    ​Beim Spazierengehen entfernt sie sich nicht sehr weit von uns, aber sie fängt an, den anderen Hunden in der Pflegestelle auch bei Spaziergängen nachzueifern und ihnen bei der Suche nach den besten Schnüffelstellen zu helfen.
    Laute Geräusche oder vorbeifahrende Autos oder Traktoren scheinen sie nicht zu stören.

    Stubenrein: 100%

    Grundgehorsam/Leinenführigkeit:

    Teresa muss das Laufen an der Leine noch lernen, an der kurzen Leine bleibt sie oft stehen, um zu schnüffeln.
    An der Schleppleine läuft sie besser und hat mehr „Freiheit“, um herumzulaufen und ihrer Nase zu folgen. Sie liebt es alle Gerüche zu untersuchen, da alles noch so neu ist. Spielen kennt sie noch nicht.
    Sie reagiert noch nicht auf ihren Namen, aber sie reagiert auf einen Pfiff und kommt langsam zu uns zurück, wenn sie an der Schleppleine läuft. Grundkommandos und Abläufe in der Pflegestelle hat Teresa schnell gelernt.
    Sie möchte ihren Zweibeinern gefallen, was den Aufbau der Leinenführigkeit und des Grundgehorsams fördert.

    Treppen:

    Wir haben sie nicht im Haus mit Treppen getestet, aber beim Spazierengehen hat sie eine lange Treppe ohne Probleme bewältigt.

    Autofahren:

    Sie fährt ohne Probleme mit den Hunden der Pflegestelle im Auto mit.
    Sie hat es geschafft, von selbst in den Kofferraum zu springen, braucht aber momentan noch Ermutigung, um das zu tun.

    Alleine bleiben:

    Teresa kann für eine kurze Zeit mit unseren Hunden allein im Haus bleiben.
    Wenn wir das Haus verlassen hören wir sie bellen, aber das hört nach einiger Zeit auf.

    Gesundheit:

    Teresa hat eine altersgerechte gute Gesundheit.
    Ihre Zähne müssen in Zukunft gereinigt werden und einige sind abgeschliffen.
    Ihre Ohren sind momentan etwas entzündet und schmutzig, das wird zur Zeit medikamentös behandelt.

    Neues Zuhause:

    Teresas neue Familie sollte sich mit ängstlichen Hunden auskennen und ein Ort sein, an dem sie viel Liebe und Streicheleinheiten bekommt. Sie liebt es, Aufmerksamkeit zu bekommen und gestreichelt zu werden.
    In Teresa steckt viel ungenutztes Potential, das man mit liebevoller und verständnisvoller Erziehung fördern kann.
    Ein sicherer Ersthund in der neuen Familie kann dabei eine große Hilfe sein.


    Teresa wird nicht als Einzelhund vermittelt!
    Zuletzt geändert von Michel; 10.11.2024, 13:34.

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      #3
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      Teresa ist jetzt seit ein paar Tagen bei uns. Nach einem nervösen Start hat sie sich gut eingelebt und folgt uns jetzt im Haus.
      Sie liebt es zu kuscheln und gestreichelt zu werden und will immer in der Nähe ihrer Menschen sein.​
      Zuletzt geändert von Michel; 31.10.2024, 08:34.

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        #4
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        Hallo zusammen, hier ist Teresa und ich möchte euch ein kleines Update über meine Fortschritte geben.

        Meine Pflegeeltern sagen, dass ich ausgezeichnete Fortschritte mache.

        Ich kann jetzt sitzen und warten (eine kurze Zeit, weil ich immer sehr hungrig bin), bis ich mein Futter oder ein Leckerchen bekomme.

        Abends gehe ich freudig in mein Bett und schlafe neben meinen Pflegeschwestern.

        Ich habe einen 45-minütigen Spaziergang geschafft. Obwohl ich die offenen Flächen entlang der Felder ein bisschen unheimlich finde, genieße ich die vielen verschiedenen Gerüche. Ich nehme mir viel Zeit, um all die neuen Gerüche zu erkunden, sie sind großartig.

        Das Auto ist kein Problem für mich, ich schaffe es sogar, mit ein wenig Hilfe und viel Ermutigung in den Kofferraum zu springen.

        Diese Woche war ich beim Tierarzt zur Untersuchung, und obwohl ich ziemlich nervös war, sagten meine Pflegeeltern, dass ich mich sehr gut geschlagen habe. Der Tierarzt sagte, dass ich für mein Alter gesund bin, ich habe nur schmutzige Ohren, die sauber gehalten werden müssen.

        Wenn ich spazieren gehe, interessiere ich mich nicht wirklich für andere Hunde. Anfangs habe ich weggeschaut, aber jetzt kann ich an ihnen vorbeigehen, ohne stehen bleiben zu müssen. Ich bin etwas vorsichtig, wenn ich neue Menschen treffe, und bleibe gerne stehen und warte, bis sie an mir vorbeigegangen sind. Wenn die Hunde auf den Bauernhöfen oder in den Häusern der Umgebung bellen, wenn wir vorbeigehen, macht mich das immer noch ein bisschen ängstlich, weil das alles so neu für mich ist.

        Ich liebe es, geknuddelt und gestreichelt zu werden und folge meinen Pflegeeltern gerne überall hin. Ich mag es eigentlich nicht, wenn man mich alleine lässt, aber wenn meine Pflegeschwestern bei mir sind, ist es für kurze Zeit in Ordnung.

        Alles Liebe

        Teresa

        Zuletzt geändert von Ni&Li-C; 09.11.2024, 10:13.

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          #5
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          Heute habe ich eine wunderbare Überraschung erlebt.
          Als wir von unserem Spaziergang zurückkamen, stand ein Karton vor der Tür. Darin waren einige wunderbare Dinge. (Ich habe schon einige gegessen)
          Das brachte mich dazu, noch mehr mit dem Schwanz zu wedeln, sodass sich mein ganzer Körper von einer Seite zur anderen bewegte. Meine Pflegeeltern sagen, dass ich süß bin, wenn ich das mache.
          Vielen vielen Dank, Katrin Fischer, für das tolle Geschenk.
          Jetzt freue ich mich noch mehr auf mein Essen. Übrigens kann ich jetzt sitzen und warten, bis man mir sagt, dass ich mein Essen essen soll​.
          Zuletzt geändert von Michel; 09.11.2024, 13:22.

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            #6
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            Liebe Kathrin

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              #7
              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_0538.jpg Ansichten: 8 Größe: 237,2 KB ID: 1155131 Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_0543.jpg Ansichten: 8 Größe: 95,7 KB ID: 1155132 Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_0463.jpg Ansichten: 8 Größe: 93,2 KB ID: 1155133
              Hier ist mein nächstes Update.
              Ich kann immer besser sitzen, um mein Futter zu bekommen, und verstehe jetzt, dass ich sitzen muss, bevor ich auch ein Hundeleckerli bekommen kann.
              Ich gehe gerne spazieren und bin viel selbstbewusster. Ich kann sogar alleine ins Auto steigen, obwohl ich nicht hineinspringe, sondern hineinkraxle. Beim Spaziergang bleibe ich gerne in der Nähe meiner Pflegeeltern, aber ich erkunde gerne alle Gerüche.
              Natürlich liebe ich mein Essen und ich liebe es, gestreichelt und gekuschelt zu werden. Abends sitze ich gerne mit meinen Pflegeeltern auf dem Boden. Ich lehne mich sehr gerne an sie oder sitze sogar auf ihnen.
              Jetzt, da ich die Abläufe in meiner Pflegefamilie verstehe, fühle ich mich ruhiger und selbstbewusster. Ich weiß, dass ich, wenn die Arbeit wieder aufgenommen wird, in mein Bett gehen und warten muss, bis die Pflegeeltern nach ein paar Stunden zurückkommen.​

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