Juni - Kooikerhondje, 6 Monate , aus Zucht überlassen
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Juni befindet sich in 38.... Landkreis Wolfenbüttel in einer Pflegestelle.
Profil: 03.12.24
Kastriert: Nein
Verhaltenen gegenüber Erwachsenen:
Juni geht zögerlich, aber neugierig auf Menschen freundlich zu. Mit ihrer Pflegefamilie ist sie schnell vertraut geworden.
Verhalten gegenüber Kindern:
Hier im Haus lebt sie mit einem Teenager und zwei 10 jährigen Kindern zusammen. Sie freut über jede Streicheleinheit und ist allen bekannten Gesichtern vertraut und freundlich gegenüber.
Verhalten gegenüber anderen Hunden und Tieren:
Tja, so richtig ist das noch nicht einzuschätzen. Im Moment ist sie noch sehr überfordert mit dem neuen Leben, da ist jeder weiterer Reitz einfach noch zu viel. Beim Tierarzt hat sie alle anderen mit sicherem Abstand beobachtet. Sie ist in einem Rudel aufgewachsen und wurde dort als freundlich wahrgenommen. Das ist wohl noch abzuwarten, bis sie hier richtig angekommen ist.
Ängste:
Im Haus beschränkt sich ihr Interesse auf die untere Etage. Sie ist sehr schreckhaft, aber ihre Neugierde hilft ihr, ihre Umgebung selbstständig zu erforschen. Unbekannte Geräusche erschrecken sie noch sehr. Aber nie sehr lange. Staubsauger macht ihr keine Angst. Spaziergänge sind ihr noch nicht so geheuer, hier ist sie noch sehr schreckhaft und sucht die Nähe zum Mensch.
Stubenrein: Ja
Grundgehorsam/Leinenführigkeit:
Hier und komm klappen immer besser, alles andere wird geübt. Beim Gassi gehen, sucht sie die Nähe zu ihrem Mensch, dass kann man gut für sich nutzen.
Treppen:
Erkundung steht noch aus.Bis jetzt noch keine aber bei aktuell 12 kg kann man sie auch kurz gut etwas tragen
Autofahren:
Macht sie vorbildlich. Kein Jaulen, kein Winseln. Sie legt sich hin und man könnte glatt vergessen, dass sie mit an Bord ist.Alleine ein und aussteigen macht sie noch nicht
Alleine bleiben:
Sie zieht sich selbst gelegentlich zurück und entspannt auch dort von sich aus. Man merkt ihr nicht an, dass man weg war.
Gesundheit:
Juni hat eine noch ungeklärte Hinterhandschwäche hier stehen noch Untersuchungen aus.
Neues Zuhause:
Juni hat einen Lieblingsmenschen. Aber sie ist sehr freundlich und anschmiegsam bei allen „Mitbewohnern“. Es wäre schön für sie, wenn ihre neue Familie Zeit für sie hätte, um ihr das ein oder andere nach der Eingewöhnung noch beibringen zu können.Hier ist Geduld und Zeit die es sicher richten wird.
Juni lernt schnell, aber ist sehr sensibel. Positive Bestätigung bringt sie schnell voran. Kopfarbeit wird später bestimmt eine tolle Sache für sie sein, denn sonst kommt sie bestimmt auf genügend Ideen sich draußen jagdlich selbst zu beschäftigen.
Zuletzt geändert von Shorty; 03.12.2024, 11:11.Pflegestellenbetreuung
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Verehrte Leserschaft von Junis Tagebuch!
Vor nun fast 10 Tagen kam die kleine Juni zu uns.
Sie kam als sehr schreckhafte, aber auch sehr liebe Hündin in unsere Familie.
Der Anfang war sehr schwer für sie, so viel Neues und so wenig Bekanntes.
Die angekündigte Hinterhandschwäche fiel hier auch gleich auf. Dies wurde dem Tierarzt schon vorgestellt, weitere Untersuchungen stehen noch aus. Aber wir üben fleißig das Gassigehen, denn das trainiert ihre Muskulatur. Und selbst diese kurze Zeit reicht, einen verbesserten Gang zu sehen. Aber immer wieder wird deutlich, wie wenig Juni von dieser Welt kennt. Zu Beginn war beim Spaziergang jedes Blatt, jeder Schatten, jedes Geräusch eine Mutprobe.
Und im Haus ist vieles völlig unbekannt.
Aber unsere Gast-Plüschnase ist neugierig und lässt sich nicht unterkriegen und testet ganz vorsichtig den Geschmack der großen, bunten Welt aus. Draußen landet ihre Nase immer öfter auf dem Boden und ihre Rute wedelt immer öfter umher.
Im Haus werden immer häufiger neue Liegeplätze ausprobiert.
Wenn es ihr dann doch noch zu viel wird, zieht sie sich von ganz allein zurück.
So viele Eindrücke müssen ja auch erst einmal verarbeitet werden.
Und die Zeit muss man ihr geben.
Doch die kleine Juni ist ganz schön clever und lernt wirklich schnell!
Zuletzt geändert von Retriever & friends; 28.11.2024, 14:15.
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Verehrte Leserschaft von Junis Tagebuch!
Heute hatten wir so einen schönen Spaziergang. Sie ist aus der Haustür und war die ganze Zeit schön bei mir. Auch gab es heute nur ganz wenige Unsicherheitsstopps.
Sie war, für ihre Verhältnisse, sehr entspannt und ließ sich ganz einfach zurückrufen. Es gibt für mich keine Zweifel mehr, sie weiß, dass sie die Juni ist!
Und „Komm“ und „Hier“ sind jetzt leicht abzurufen. Jedes Lob und jede Streicheleinheit steigert ihre „Mitarbeit“!
So ein süßes, plüschiges Mädchen!
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Verehrte Leserschaft von Junis Tagebuch!
Nun ist Juni seit drei Wochen bei uns. Die Anfangszeit war geprägt von Unsicherheit und Absicherung. In der zweiten Woche hat Juni festgestellt, wie viele Möglichkeiten sie hat, sich zurückzuziehen. Das führte dazu, dass sie sich nur noch zurückzog. Daraus entstand dann, dass sie noch schreckhafter wurde.
Nun kommen wir zum neuen Entwicklungsstand: Ihr Lieblingsrückzugsort ist jetzt nicht mehr rund um die Uhr zugänglich.
Und sie muss sich mehr mit unserem Alltag auseinandersetzen. Der anfängliche „Dauerstress“ legte sich und nun hat sie Freude an der Abwechslung.
Wenn wir merken, es wird doch mal etwas zu viel, steht ihr der Ruhe- und Schlafraum natürlich wieder zur Verfügung.
Fressen und Leckerlies sind weiterhin nicht ihr Favorit. Trotzdem zeigte sich beim Kontrolltermin beim Tierarzt: Gewicht ist gestiegen und ihre Muskulatur hat sich prächtig entwickelt.
Aber für den Alltag reichen Lob und Streicheleinheiten völlig, sie zu motivieren.
Aber auch die Gewöhnung bringt die beginnende Pubertät zum Vorschein. Immer wieder kann man ihren (Un)Willen erkennen,
den sie auch gerne mal durchsetzen möchte. Aber nie wird sie aggressiv dabei.
Am Ende macht sie das Geforderte, aber eben nicht beim ersten Mal und auch deutlich genervt 😂.
Aber diese kleinen, stillen Diskussionen machen fast Spaß! Zeigen sie eben, dass die Kleine langsam ankommt.
Und das Erlernte/Gewohnte wird immer mehr.
In unserer Familie hat sie gezeigt, dass es feine Unterschiede in ihrer Zuneigung gibt.
Man muss sich ihre Zuneigung gewinnen und nur mal kuscheln ist nicht drin, wenn man sich nicht um sie bemüht😌.
Aber die, die sich ihr widmen, werden mit Nähe, Neugierde am Geschehen und Vertrauen „belohnt“.
Am Tag/Nacht Rhythmus arbeiten wir noch, genauso wie an dem Alltag. Ist eben für uns alle neu.
Aber auch das gelingt uns allen immer besser!!!
Zuletzt geändert von Retriever & friends; 08.12.2024, 15:27.
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Verehrte Leserschaft von Junis Tagebuch!
Manchmal zeigt ein Video mehr als viele Worte …
Aber noch ein paar Worte sollen zeigen, wie angenehm der Alltag mit Juni ist. Sie hat gelernt, dass man nachts lieber ruhig sein sollte.
Dass man deutlich zeigen kann, wann man zwischendurch pullern muss. Und dass man sich mit dem Pullern beeilen sollte, wenn man „PischiPischi“ hört.
Auch die Gewöhnung an Autos wird immer besser.
Spielzeug wurde auch entdeckt, wenn man auch länger suchen muss, etwas zu finden, was ihr standhält 😅.
Zuletzt geändert von Retriever & friends; 16.12.2024, 16:01.
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Verehrte Leserschaft von Junis Tagebuch!
Heute möchte ich von Junis Art erzählen. Diese plüschige junge Dame hat sich in ihrer Zeit bei uns einen eigenen Alltag aufgebaut und schreckt nun nicht mehr vor jedem Geräusch zurück. Auch ich hatte genug Zeit, mich nebenbei mit Junis Rasse zu beschäftigen. Und immer öfter erkenne ich unseren vierbeinigen Gast in den Beschreibungen wieder.
Sollten Sie sich für Juni (und ihre Adaption) interessieren, wird Ihnen der Einblick in die Rassenbeschreibung und dessen Eigenart eine gute Orientierung geben.
Denn sie hat ihre Eigenarten, die der eine lieben wird, der andere vielleicht nicht.
Ihre kluge Art kommt mit immer weiteren Vertrauen in mich zum Vorschein. So lässt sie sich immer mehr auf meine Wünsche und gestellten Aufgaben ein.
Sie ist definitiv ein kluges Mädchen, aber auch ein willenstarkes! Für Leckerlis macht sie nichts, aber wenn sie einem vertraut, macht sie für Lob und Liebe fast alles.
Sie ist sehr gerne in unserer Nähe, wünscht sich Streicheleinheiten und lässt sich gern zum Kuscheln auffordern, doch braucht sie ihre Ruhe und möchte nicht ständig und ungefragt betüddelt werden.
Ihre Körpersprache ist deutlich, dass es einfach ist, ihre Wünsche zu verstehen. Und wenn man ihre Signale ignoriert, dann scheut Juni sich nicht, dies mit noch deutlicheren (auch mit akustischen) Signalen zu unterstreichen. Räume/Plätze, die sie als ihr eigenes Territorium betrachtet, werden auch von ihr verteidigt. Sie wird nicht übergriffig, aber es ist eben auch nicht falsch zu verstehen. Lässt sich aber korrigieren. Man muss sie liebevoll lenken und ihr konsequent ihre Position klar machen. Wenn man das tut, nimmt sie diese Führung gerne an. Sie ist eine freundliche kleine Dame, die sich für ihre „Familie“ interessiert. Mit Fremden oder Gästen möchte sie nicht so viel tun zu haben. Sie ist neugierig, aber dabei zurückhaltend.
Mit Hunden haben wir jetzt auch öfter zu tun. Der Anfang ist immer etwas holprig, da sie zwischen Unsicherheit und Freude schwankt. Aber ist das geschafft, geht sie problemlos mit anderen gern spazieren, lässt sich aber (noch) nicht so intensiv mit ihnen ein.
Wir genießen unsere Zeit mit Juni sehr. Bis zum nächsten Mal …Zuletzt geändert von Retriever & friends; 22.12.2024, 09:00.
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