Hayley - Labrador Retriever, 5 Jahre, Abgabehündin
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Hayley befindet sich in 67... Ludwigshafen in einer Pflegestelle.
Profil: 03.06.2025
Kastriert: Nein
Verhaltenen gegenüber Erwachsenen: Freundlich, aufgeschlossen, aber nicht distanzlos
Verhalten gegenüber Kindern: Freundlich, braucht sie aber auch nicht unbedingt
Verhalten gegenüber anderen Hunden und Tieren: wurde aufgrund von Unverträglichkeit mit Katzen im Haushalt abgegeben; Katzen draußen konnten bislang nicht getestet werden; Igel, Vögel und Eichhörnchen werden auf Distanz fixiert, aber nicht gejagt. Vorbeiführen mit Leckerli ist kein Problem. Die meisten Hunde werden ignoriert, auch wenn diese sie anbellen.
Ängste: Manche Schatten und Geräusche sowie Personen im Dunkeln sind ihr etwas unheimlich. Sie bellt dann, lässt sich aber sehr schnell beruhigen.
Stubenrein: Ja
Grundgehorsam/Leinenführigkeit: Hervorragende Leinenführigkeit sowohl an der Kurzleine als auch der Schleppleine; sie beherrscht die Grundkommandos, löst Sitz und Platz aber noch selbstständig sehr schnell auf
Treppen: Ja
Autofahren: Ja, hervorragende Mitfahrerin
Alleine bleiben: In der Pflegestelle noch nicht; sie musste aber früher viele Stunden alleine bleiben
Gesundheit: Augenscheinlich Gesund
Neues Zuhause:
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Hayley ist vor 1,5 Wochen bei uns eingezogen und bereichert unser Leben seitdem sehr. Sei es, weil wir nachts halbnackt in die Küche rennen müssen, weil sie mal wieder was zu Essen geklaut hat, oder weil wir mit ihr ausdiskutieren müssen, ob sie wirklich auf ihrem Platz bleibt.
Nein, im Ernst: Hayley mag ein paar kleinere Baustellen haben, hat aber einen wundervollen Charakter. Sie ist verfressen und dickköpfig, aber auch zugewandt und arbeitswillig. Leider wurde sie in ihrer ersten Familie zu einem Balljunkie erzogen und dreht extrem schnell auf. Sobald sie aber etwas konzentriert machen muss, merkt man davon nichts. Die Dummysuche ist ihre große Leidenschaft und es macht einfach nur Spaß zu sehen, wie ihre Ohren durchs hohe Gras wackeln und sie einem anschließend den Dummy vor die Füße wirft. Dass das nach so kurzer Zeit überhaupt möglich ist, liegt daran, dass sie sich draußen gut an uns orientiert. Die Schleppleine hat schon am zweiten Tag die Kurzleine ersetzt und ich bin überzeugt, dass ihr Level an Leinenführigkeit direkt für die Begleithundeprüfung ausreichend wäre. Labradortypisch mag sie das Wasser und badet auch mal in einer Pfütze. Für Futter würde sie alles machen, übertreibt es manchmal aber auch. Nichts ist vor ihr sicher - weder zu Hause noch beim Spaziergang. Diese Nase findet alles.
In ihr schlummern nicht nur Labradorgene. Zu Hause zeigt sie sich deshalb wachsam und bellt gerne, wenn sie etwas hört, riecht oder sieht. Glücklicherweise bellt sie nur kurz und stürmt auch nicht zur Tür. Wenn wir ihr sagen, dass sie in einem Raum bleiben muss, dann tut sie das auch zuverlässig. Besuch begrüßt sie genauso freudig wie die Familienmitglieder. Mit Kindern unter 10 kann sie allerdings nicht allzu viel anfangen.
Auch wenn sie früher wohl viel alleine bleiben musste, fällt ihr das bei uns schwer. Sie liegt dann vor der Tür und jault. Ansonsten ist sie aber sehr gechillt und passionierte Schläferin.
Ach und ihr Fell ist so weich wie das eines Teddybären.
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