Lasse - Golden Retriever, 5 Jahre, Abgabehund

**motorbiene** · 05.06.2025, 20:53

Lasse befindet sich in 18... Landkreis Rostock in einer Pflegestelle.

Profil vom 01.09.2025:

Kastriert: Nein

Verhaltenen gegenüber Erwachsenen:

Lasse ist ein aufgeschlossener und liebevoller Goldie Bub. Er verhält sich immer freundlich und hält gewissen Abstand. Lasse begrüßt die Menschen weder stürmisch noch zwickt er.

Verhalten gegenüber Kindern:

Auch Kinder begegnet Lasse freundlich und nicht stürmisch. und weiß sich zu benehmen. In seinem alten zu Hause lernte er auch den Umgang mit Kleinkindern.

Verhalten gegenüber anderen Hunden und Tieren:

Der süße Goldie Bub zeigt kein Interesse an anderen Tieren. Hunde werden freundlich und mit schwanzwedeln begrüßt.

Ängste:

Lasse hat keine Angst. Er beäugt alles mit einer Neugier.

Stubenrein: ja

Grundgehorsam/Leinenführigkeit:

Lasse hört gut auf Sitz, Platz und warte. An der Leine zieht er ein wenig. Nach kurzen Ermahnen läuft er bei Fuß.

Treppen:

Treppen sind für Lasse kein Problem!

Autofahren:

Lasse fährt gerne Auto. Beim Einsteigen hüpft er nach Laune auch alleine rein. Lasse legt sich ab oder schaut hinaus.

Alleine bleiben:

Mit seinen Pflegebruder bleibt Lasse auch einen längeren Zeitraum alleine zu Hause.

Gesundheit:

Lasse hat eine chronische Immunerkrankung welche die Eiweißaufnahme/Abgabe im Körper beeinflusst,dies macht die tägliche Einnahme mehrerer spezieller Medikamente und die Gabe eines Spezialfutters erforderlich.
Derzeit wird seine Medikation neu eingestellt. Auch im Anschluss werden in Zukunft regelmäßige Laborkontrollen und Check ups beim Tierarzt nötig sein.

Zukünftiges Zuhause:

Lasse ist ein sehr sozialer Hund und fühlt sich in der Gesellschaft anderer Vierbeiner besonders wohl . Er liebt es aber auch mit seinen Zweibeinern zu kuscheln und von ihnen geknuddelt zu werden. Wir würden uns für Lasse Menschen wünschen, die viel, viel Zeit mit ihm verbringen. Über einen Hundekumpel würde er sich ebenfalls sehr freuen.

**Romeo** · 25.06.2025, 16:38

Ich bin Lasse – Ein Herz auf vier Pfoten

Ich bin Lasse, ein fünfjähriger Golden Retriever – und wenn du mich sehen würdest, würdest du wahrscheinlich erst mein strahlendes Lächeln bemerken. Ich bin ein richtiger Sonnenschein, sagen die Menschen, bei denen ich jetzt lebe. Dabei fing meine Geschichte nicht ganz leicht an. Ich bin ein sogenannter Abgabehund, wie man das nennt. Warum ich mein altes Zuhause verlassen musste, ist gar nicht mehr so wichtig – das Leben hat mich hierher geführt. In mein Pflegekörbchen. Und ich kann dir sagen: Hier bin ich glücklich.

Ich habe eine Erkrankung, ja. Mein Körper macht nicht mehr alles so mit wie früher, und manchmal gibt’s auch Tage, an denen ich ein bisschen langsamer bin. Aber weißt du was? Das hält mich nicht davon ab, das Leben zu lieben. Ich liebe meine Spaziergänge – das Schnüffeln, das Gras unter den Pfoten, der Wind, der mein Fell tanzen lässt. Ich liebe es, mich im Garten in die Sonne zu legen und einfach den Moment zu genießen. Und noch mehr liebe ich mein Körbchen. Das ist mein sicherer Ort, mein kleines Nest. Dort liege ich mit meiner Kuscheldecke, hebe den Kopf, sehe meine Menschen an – und dann ist alles gut.

Manche nennen mich Pflegehund. Aber ich fühle mich nicht „zur Pflege“ – ich fühle mich angenommen. Geliebt. Ich darf so sein, wie ich bin. Trotz meiner Krankheit bin ich voller Lebensfreude. Ich belle nicht viel, aber mein Schwanz erzählt Geschichten. Ich wedle nicht einfach – ich zeige, dass ich dankbar bin. Dass ich lebe. Und dass ich jeden Tag mit offenem Herzen genieße.

Ich bin Lasse. Ein Golden Retriever mit ein paar Stolpersteinen im Gepäck – aber mit einem Herzen, das groß genug ist für all die Liebe, die ich bekomme. Und doppelt so viel, wie ich zurückgeben möchte.

**Romeo** · 02.07.2025, 08:07

Tagebucheintrag von Lasse – dem (fast) unbesiegbaren Pflegehund

Liebes Tagebuch,

heute war wieder einer dieser Tage, an denen ich mich wie ein echter Abenteurer gefühlt habe – Indiana Jones, nur mit mehr Fell und weniger Peitsche. 🌲🐾
Mein Tag begann wie immer mit einem königlichen Frühstück (langweiliges Trockenfutter, aber ich tue mal so, als wär’s ein Gourmet-Menü). Danach ging’s ab in den Wald – mein Revier! Da riecht es nach Freiheit, nach Wildschweinparfum und nach Dingen, die man unbedingt beschnuppern muss (auch wenn sie sehr eindeutig schon gestorben sind)

Und dann … kam DER MOMENT. Ich fand etwas. Es sah nicht aus wie Futter. Es roch nicht wie Futter. Aber – und das ist der Trick – ich hab’s trotzdem gefressen. Warum? Weil ich’s kann. 😎
Fünf Minuten später: Ich war nicht mehr Indiana Jones, sondern eher … eine sehr schwankende, leicht jammernde Ausgabe von mir selbst. Der Bauch grummelte wie ein Donnergrollen im Juli. Ich habe gejammert, geprustet und ganz eventuell ein bisschen Theater gemacht.
Aber – keine Sorge. Nach einer Runde Bauchkraulen, ein paar besorgten Blicken meiner Pflegeeltern und einem Nickerchen auf den kühlen Fliesen im Haus bin ich wieder topfit! 🐶💪
Jetzt liege ich wie ein Eisbär in der Arktis in meinem privaten Kühlpalast (Wohnzimmer mit Durchzug), während draußen die Sonne brutzelt wie eine Pommesbude auf dem Jahrmarkt. Hitze? Nicht mit mir! Ich bin Team „Fliesenliebe und Schnarchen“.💤

Also alles wieder gut im Königreich Lasse. Morgen finde ich vielleicht wieder was im Wald – aber keine Sorge, ich probier diesmal vorher mit der Nase und dem Gehirn. VIELLEICHT!

Pfotenwink und bis morgen,

Euer Lasse – Magenkrieger & Schattenlieger 🐾

**Romeo** · 09.07.2025, 08:15

I‘m back, Mister Lasse.

Also, ich bin ein Hund – aber nicht irgendeiner. Ich bin momentan nur auf Durchreise, sozusagen ein kleiner Herzensgast bei so ’ner netten Lady, die mich versorgt, bis ich mein Für-Immer-Zuhause finde. Eigentlich ist alles ganz chillig hier, aber ganz ehrlich? Es gibt zwei Sachen, auf die ich so gar keinen Bock habe.

Nummer eins: Fellpflege. Meine Pflegemama meint, das muss halt sein, weil ich sonst ausseh wie ein zotteliger Teppich mit Beinen. Und ja, ich lass es über mich ergehen – bleib sitzen, tu so, als wär ich cool damit. Aber innerlich denk ich mir nur: „Girl, kannst du bitte aufhören, an mir rumzubürsten wie bei ’nem alten Plüschbär?“ Ich mein, warum so viel Aufwand? Ich will doch einfach nur chillen und gut aussehen – mit Minimalpflege, bitte. Ich brauch doch nicht zu flexen mit ’nem fancy Fell – ich bin eh schon süß genug.
Aber jetzt kommt das Schlimmste überhaupt: Regen. Bruder, ich SCHWÖR. Wenn draußen alles nass ist, bin ich raus. Im wahrsten Sinne. Ich steh da an der Tür, guck raus, seh den Regen, und denk mir nur: „Nope. Heute nicht.“ Und dann kommt sie – meine Pflegemama – mit der Leine in der Hand, voll motiviert, als wär das hier ’ne Wellness-Wanderung oder so. Und ich so: „Du willst mich verarschen, oder? Guck mal raus! Da platscht’s vom Himmel wie aus ’nem kaputten Duschkopf!“

Und sie dann so auf entspannt, als wär das nix – richtig am Flexen, so nach dem Motto: „Wir gehen jetzt Gassi, egal bei welchem Wetter, ich bin hart im Nehmen.“ Und ich? Ich lauf wie so eine Drama-Queen nebenher, komplett nass, mit diesem Blick: „Wow. Du flext hier mit deiner Outdoor-Mentalität, und ich sterb innerlich.“

Aber hilft ja nix. Ich werd trotzdem rausgeschleppt. Und ich sag dir: Jedes Mal, wenn meine Pfoten den nassen Boden berühren, fühl ich mich wie ein Superstar, der durch Pfützen stolziert – nur halt mit innerlichem Rage-Mode. Ich werf ihr dann immer diesen Blick zu, du weißt schon – so richtig enttäuscht. So: „Wie konntest du mir das antun?“

Aber na ja, … sie meint es ja nur gut. Und wenn wir wieder zu Hause sind, Handtuch-Time und Leckerli rausholt, dann denk ich mir: „Okay, war vielleicht doch nicht ganz so schlimm.“

Aber ey – Regen bleibt trotzdem Müll. Punkt.

Flexen tu ich lieber bei Sonnenschein. 😎🐾

Flex-grüße von Bro Lasse

**Romeo** · 14.07.2025, 19:56

Kleiner Bürobericht von Lasse:

Heute war wieder so ein Bürotag. Ich Lasse, der sonst Action, Spaß und Hundekumpels gewohnt ist, lag stundenlang auf meiner Decke und habe versucht, mich nicht allzu sehr zu langweilen. Meine Pflegemama hat irgendwas von “wichtigen Mails” gemurmelt und dann nur noch auf diesen leuchtenden Kasten gestarrt. 😳

Zwischendurch hab ich mal leise geseufzt, mein Spielzeug demonstrativ vor ihre Füße gelegt – nix. Keine Reaktion. Nur ein „Gleich Lasse“. Ja, ja, das “Gleich” kenn ich schon.😒
Ehrlich gesagt … ein bisschen beleidigt bin ich schon. Wer mich kennt, weiß: Ich brauche ein bisschen Trubel, Abenteuer! So ganz ohne Trubel fühl ich mich echt unterfordert – und vielleicht hab ich zum Trotz auch einmal leise den Papierkorb umgestupst.

Als Dankeschön dafür, dass ich so brav im Büro war – trotz kleiner Langeweile und schnarchendem Hundefreund – hat meine Pflegemama am Nachmittag noch einen ausgiebigen Spaziergang mit mir durch den Wald gemacht. Das war genau nach meinem Geschmack: schnüffeln, toben, Äste tragen und einfach mal Hund sein. So lässt sich ein Bürotag dann doch noch richtig gut aushalten!

Schönen Feierabend Hundeleute

**Romeo** · 30.07.2025, 16:23

Tagebucheintrag von Lasse, dem (eigentlich furchtlosen) Pflegehund

Liebes Tagebuch,

heute war ein Tag, … sagen wir: interessant. Ich Lasse – stolzer Schnüffler, Sofa-Wächter und gelegentlicher Staubsauger unter dem Esstisch – wurde entführt. Na gut, freiwillig ins Auto gestiegen, aber Details! Ziel: Der Pferdestall.

Ich hab’s gleich gerochen: Dreck, Heu, Äpfel (die irgendwie komisch rochen – nicht zum Essen geeignet!) und … GIGANTISCHE HUNDE MIT FELL IM GESICHT! Also haben sie zumindest ausgesehen. Ich schwöre, eines dieser Pferde hat mir direkt in die Seele geschaut. Und ich glaube, es wusste, dass ich gestern die Wurst vom Küchentisch geklaut habe. 😳

Aber das Highlight – halt dich fest, Tagebuch – war das Alienpferd. Kein Witz! Es kam aus seiner Box geschwebt (okay, gelaufen, aber sehr würdevoll) und trug … eine MASKE!!
Ich dachte erst, es wäre ein missglückter Superheld oder ein ausgebüxter Netflix-Darsteller. Ich hab kurz überlegt, ob ich bellen soll, aber mein innerer Chihuahua hat gesagt: „Brudi, du lebst länger, wenn du jetzt einfach cool bleibst.“

Also bin ich rückwärts gegangen. Langsam. In Würde. Nichts gesehen, nichts gehört, ich bin nur ein ganz normaler kleiner Hund auf Weltreise …

Die Menschen haben gelacht. Scheinbar fanden sie meine leicht angespannten Rückwärtsschritte urkomisch. Einer hat sogar gesagt: „Lasse, du bist doch sonst so mutig!“ Ja-ha! Mutig gegen Postboten, Staubsauger und fallende Toastscheiben. Aber nicht gegen vierbeinige Riesen mit Alienvisier!

Am Ende hab ich’s doch überlebt. Und sogar ein Leckerli abgestaubt (DAS war mutig von mir – direkt neben dem Pferd mit dem Maskengesicht). Vielleicht fahr ich wieder mit … nein! Natürlich nicht. Das kann meine Pflegemuddi alleine machen.

Eventuell komme ich mit, wenn mein Pflegebrudi Barney mitkommt. 🤓

Bis bald

Lasse – Pferdeflüsterer in Ausbildung 🐾

**Romeo** · 01.09.2025, 20:38

Tagebucheintrag von Superhund Lasse 🐾

Ey Tagebuch,

hier ist wieder dein Lieblingsheld: Lasse – Retter der Wälder, Zerstörer von Stöckchen, Meister im Warten! 💪🐶
Heute war wieder ein absolut epischer Tag. Barney und ich sind los in den Wald. Barney, dieser kleine Chaot, hat natürlich sofort versucht, ein Eichhörnchen zu fangen. (Spoiler: Das Eichhörnchen lebt noch und lacht sich vermutlich immer noch kringelig über ihn.) Ich hab ihn machen lassen – Superhunde wissen, wann sie cool bleiben müssen.

Währenddessen hab ich mich um die wirklich wichtigen Dinge gekümmert:

🧠 Alle Gerüche abgespeichert. (Ja, ALLE. Ich bin quasi die Festplatte des Waldes.)
🌳 Ein Stöckchen ausgewählt, das so groß war wie ein halber Baum. (Meine Menschen waren nicht begeistert, aber hey – Muskeln wollen auch was tun!)
🧘‍♂️Einen geheimen „Warteposten“ eingerichtet. Ich schwöre, wenn meine Menschen kurz verschwinden, bleib ich wie ein Fels. Kein Jammern, kein Stress – ich bin der Zen-Meister der Geduld.

Barney hat’s natürlich wieder nicht so gut hingekriegt. Er hüpfte rum wie ein Flummi auf Koffein. Aber ich? Ganz locker. Immer bereit, wenn die Menschen zurückkommen. Und wenn sie dann auftauchen, als hätten sie mich absichtlich getestet – zack, wedel ich so cool, dass sie fast vergessen, wie sehr ich sie vermisst habe.

Abenteuer-Fazit: