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Dass Lara unter Megaösophagus leidet, ist nichts Neues.
Megaösophagus beim Hund beschreibt eine Speiseröhrenerweiterung, bei der die Nahrung nur bedingt bis gar nicht in den Magen transportiert wird.
Damit die Nahrung besser bei Lara durch die Speiseröhre flutscht, hat sie etwas Neues gelernt und schließt sogar die Tür von ihrem Bailey Chair.
Schaut es euch selbst an, die Lara macht das richtig toll:
wieder ist seit unserem letzten Eintrag Zeit vergangen.
Inzwischen ist Lara wieder die alte, so wie wir sie kennen. Sie genießt das Leben, geht gerne baden oder erkundet mit uns und dem Rudel die Natur. Sie frisst normal, das Fell glänzt wieder und es ist, als ob sie nie so eine große OP gehabt hätte. Das Regutieren ist ebenfalls wieder zurückgegangen, es ist zur Zeit nur selten vorhanden.
Vor ein paar Wochen waren wir nochmals zur Kontrolle beim Tierarzt. Lara bekam einen Ultraschall, um zu schauen, ob organtechnisch alles okay sei, da sie noch etwas Blut verloren hatte. Es war alles okay und inzwischen verliert sie kein Blut mehr.
Wir freuen uns sehr, dass Lara alles so gut weggesteckt hat und sie nun ihr Leben wieder genießen kann.
Lara hat die OP gut überstanden und ist inzwischen wieder die Alte. Sie genießt ihr Leben, wir sind viel baden, viel in der Natur oder chillen zusammen.
Lara liebt das Wasser und ihre Hundekumpel. Wir lieben Lara sehr und sind froh, dass sie bei uns so ein glücklicher und zufriedener Hund sein kann.
Inzwischen lebt sie über 4 Jahre bei uns, wir wissen, in welchen Situationen sie wie reagiert, können für sie stressige Situationen aus dem Weg gehen und kennen die Handlings in ihrem Krankheitsbild. Lara ist kein einfacher Hund, aufgrund Krankheit und Verhalten.
Sie ist bei uns glücklich und zufrieden und wir sind es mit ihr ebenso. Das ist das wichtigste für Lara!
Lara hat sich nach einem Wechsel der Pflegestelle in ihrem neuen Zuhause bestens eingelebt.
Lara, angekommen in ihrem neuen Pflegekörbchen.
Hier bin ich jetzt, hier bleib ich jetzt, so!
Lara lebt hier mit einer 9-jährigen Goldihündin, einer 8-jährigen Labbiline und einem frechen 11/2-jährigen Labbi zusammen. Zur Zeit lebt hier noch ein 11/2-jähriger Goldi, ein Pflegehund.
Zwei gute Freunde. Irgendwie haben sich die beiden in ihr Herz geschlossen, obwohl Percy sehr, sehr frech und penetrant herausfordernd sein kann und Lara solche Hunde eigentlich nicht so mag. So bekommt Percy häufig richtig kräftige Ansagen von ihr. Aber ein Percy gibt nicht auf und er schafft es immer wieder, sie zum Toben zu animieren.
Lara und Percy kann man manchmal auf Fotos schlecht auseinanderhalten. Lara hat den weißen Brustfleck und eine dünnere Rute.
Die beiden toben sehr gerne miteinander.
Aber auch mit den anderen zusammen macht ihr das Toben im Garten richtig Spaß.
Lara immer mit dabei, auch wenn Besuchshunde da sind. (Lara ganz hinten)
Wir wohnen neben einem Bauernhof. Als es jetzt länger frostig war und der Boden und der dortige Matsch gefroren waren, sind wir auf Erkundung gegangen. Lara fand das alles sehr interessant, aber mit den Kühen konnte sie sich nicht anfreunden. Sie wurden vehement verbellt.
Lara zeigte keine Angst vor irgendwelchen Gerätschaften, die dort herumlagen. Auf die Kühe lief sie zu und verbellte sie.
Der Trecker war interessant.
Er wurde genaustens untersucht.
Schon wieder diese Kühe ...
Sie kommt an ihnen nicht vorbei, ohne draufzu zu laufen und sie zu verbellen.
Lara, an sie wirst du dich gewöhnen müssen. Die eine Hunderunde wird uns immer an ihnen vorbeiführen.
Lara geht es gut und sie genießt ihr Leben.
Bauchschmerzen und Blähbauch hat sie bis jetzt nicht gehabt und auch kein Hervorwürgen von Speichel oder gar Nahrung. Selten spuckt sie etwas Speichel aus, der sich angesammelt hat. Aber es ist nur ein ein- oder zweimaliges Ausspucken, kein übles Hervorwürgen.
Sie ist sehr, sehr anhänglich, geht nur in den Garten, wenn ich mitgehe, es sei denn, sie muss ganz, ganz dringend gewisse Geschäfte erledigen. Lara sucht den Körperkontakt zu mir, liegt auf dem Riesensessel wie selbstverständlich immer ganz dicht neben mir, ohne aufdringlich zu sein. Sie ist eine so liebe Maus!
Leider ist Lara inkontinent geworden. Ich habe versucht, durch ein gewisses Management es irgendwie in den Griff zu bekommen, um ihr noch mehr Medikamente zu ersparen. Aber die Inkontinenz nahm zu und nun bekommt sie ein vom Tierarzt verordnetes Medikament, welches sehr gut hilft. Sie verliert keinen Urin mehr und auch sie fühlt sich wieder wohler, sodass ich sagen kann: Lara geht es im Moment richtig gut.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an den Verein, der seine Schützlinge immer bestmöglich und problemlos unterstützt und keine Kosten für Tierarzt und Medikamente scheut, damit es ihnen gut geht. Danke auch für die so hilfreiche Betreuung und Unterstützung durch die Pflegestellenbetreuung, die einem immer zur Seite steht.
Ich habe ein paar Bilder, die Lara und ihren Spaß am Leben zeigen, herausgesucht.
Toben und Rennen mit Percy.
Wirfst du ihn, wenn ich ihn dir gebe?
Klettern auf dem Holzstapel.
Üben links vom DogBus zu laufen. Training macht ihr durchaus Spaß.
Auch alleine links daneben zu laufen, wenn Nala gefahren wird, will geübt werden, gerade wenn da hinten eine Krähe, für Lara ein Jagdobjekt, sitzt.
Quatsch machen.
Ich wollte den Ball haben, aber doch nicht so.
Na gut, für Pflegefrauchen. Üben wir halt. Ist sowieso Dauerregen draußen.
Ist gar nicht so einfach. Der will immer runterrollen. Macht aber Spaß.
Hast du noch mehr?
Ha, ich kann es. Alles eine Frage der Konzentration.
Mit Percy den Holzstapel unsicher machen.
Da müssen doch irgendwo lose Teile zum Herausziehen sein!
Lara hatte im Frühling eine tolle Zeit und viel Spaß, insbesondere mit Percy. Die beiden sind inzwischen ein Herz und eine Seele.
Leider wurde dann bei einer Routineuntersuchung bei einem Impftermin ein Knoten im Gesäuge entdeckt und ich habe noch zwei Knubbel an der rechten Seite gefunden. Die Blutuntersuchung zeigte, dass alle Werte, auch die von Leber, Niere und Bauchspeicheldrüse normal sind. Nur der Albuminwert und das Vitamin B12 sind zu niedrig. Nun bekommt sie Zusätze in ihr Futter, um das zu regulieren.
Im Juni wurde ihre Lunge geröntgt und eine OP folgte.
In der Lunge wurden zum Glück keine Metastasen gefunden. Aber es gibt Hinweise darauf, dass sie bereits eine Aspirationspneumonie früher einmal überstanden hat. Im Bereich der Brustwirbelsäule zwischen 4. und 5. sowie 5. und 6. Wirbel sind Spondylarthrosen erkennbar. Diese beeinträchtigen sie zur Zeit zum Glück noch nicht.
Zur OP: Der 4. und 5. Gesäugekomplex mit dazwischen liegendem Tumor und der hintere Lymphknoten wurden entfernt. Im Brustbereich wurde das große Lipom entfernt sowie die zwei sich unterschiedlich anfühlenden Knubbel an der Seite.
Wir sind überglücklich, dass laut Histologiebefund der Tumor gutartig war und die Knubbel sich als Lipom und Zyste herausstellten.
Lara hat alles sehr gut überstanden. Sie ist eine ganz liebe tapfere Maus und hat es klaglos ertragen, dass es die ersten drei Tage nur wenig Futter gab, denn sie konnte noch nicht so gut im Fressstuhl stehen und anders ist eine Fütterung nicht möglich. Dafür gab es immer wieder Leberwurstwasser zu trinken, wo ich sie dann danach eine gewisse Zeit in meinen Armen erhöht gehalten habe. Das ging ganz gut und sie nahm genug Flüssigkeit zu sich.
Leider hat sich an der Stelle, wo das Lipom entfernt wurde, ein Serom gebildet. Es wird eine Zeit dauern, bis der Körper dies abgebaut hat.
Lara mit Body zum Pieschen im Garten.
Die ersten Tage gingen ohne Trichter. Dann zwickten und juckten die Fäden und Nähte doch und Lara fing das Lecken an trotz Body.
Da Lara nicht toben sollte, kam sie bei dem schönen Wetter in das Krankengehege, damit sie nicht allein im Haus war.
Dann zog sich Nala einen Kreuzbandanriss zu und leistete fortan der Lara Gesellschaft.
Lara hat sich gut erholt, kleine Gassigänge wurden unternommen und immer mehr ausgeweitet. Jetzt muss das Serom noch verschwinden, aber wir haben trotzdem Tobe- und Rennerlaubnis von der Tierärztin erhalten.
Der erste Gassigang wieder auf unserem Feldweg. Lara trägt Halsband, weil ein Geschirr am Serom scheuern würde.
Plötzlich war am Straßenrand etwas ganz Komisches. Das mussten wir uns ansehen und herausfinden, was die da machen. Lara hat sich ohne Angst alles genau angeschaut.
Es war eine Saatdrohne. So etwas habe ich noch nie gesehen.
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