Es handelt sich hierbei um eine noch recht unerforschte Erkrankung, die selbst vielen Tierärzten nicht bekannt ist. Symptomatisch zeigt sie sich durch einen hängenden oder merkwürdig gehaltenen Schwanz meist verbunden mit heftigen Schmerzreaktionen. Zum Teil werden betroffene Tiere schmerz-aggressiv. Der Urin- und Kotabsatz ist bei vielen Hunden erschwert.
Die Ursachen für dieses Phänomen sind noch nicht ausreichend geklärt. Da die „Wasserrute“ aber gehäuft bei Jagdhunden auftritt, liegt die Vermutung nahe, daß starke Belastungen oder aber auch Temperaturunterschiede zwischen Wasser und Luft beim Schwimmen Auslöser sein können.
Meist klingen die Symptome nach wenigen Tagen von allein wieder ab. Allerdings ist die Behandlung mit einem Entzündungshemmer und Schmerzmittel aufgrund der starken Schmerzhaftigkeit zu empfehlen. Das Tier sollte in diesem Zustand unbedingt geschont werden.
Weitere interessante Details zu diesem Thema kann man hier nachlesen: http://www.sporthundemedizin.ch/publ...Wasserrute.pdf
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