Porter - Golden Retriever, 17 Monate, aus Zucht überlassen

[Boots]

Porter angekommen bei Freunden,

sucht eine neue Familie.

Hier geht es zum Bewerbungsformular für Porter.

[Boots]

Porter befindet sich in 24... Kreis Flensburg in einer Pflegestelle.


Profil vom 06.11.2024

Kastriert: Nein

Verhalten gegenüber Erwachsenen: Tobi hatte Angst vor Menschen und vor der ganzen Welt. Insbesondere hat er Angst vor Händen und vor dem was in den Händen ist, von ihnen gehalten wird. Vor mir hat er relativ schnell keine Angst mehr gehabt, es sei denn ich mache schnelle Bewegungen/Handbewegungen, spreche zu laut. Vor Männern hat er nach wie vor Angst, flüchtet vor ihnen, es sei denn sie sind in Begleitung einer Frau oder ich habe sie begrüßt. Dann taut er auf und möchte sogar gestreichelt werden. Ich denke, er wird diese Angst auch schnell überwinden. Tobi entwickelt sich zu einem Schmuser. Er liebt es gekrault zu werden, fordert inzwischen meine Hand zum Kraulen. Tobi bindet sich sehr stark an seinen Menschen.

Verhalten gegenüber Kindern: Konnte noch nicht getestet werden.

Verhalten gegenüber anderen Hunden und Tieren: Hundebegegnungen hatten wir noch keine, aber Hundebesuch. Er verhält sich den Besuchshunden gegenüber, egal ob Rüde oder Hündin freundlich. Er fordert sie zum Spielen auf.

Ängste: Seine Anfangsängste, Unsicherheiten im Haus und im Garten legte er schnell ab. Geräusche außerhalb seines neuen Refugiums verunsicherten ihn anfangs, machen ihn inzwischen aber neugierig. Bei den Gassigängen zeigt er noch Unsicherheit, orientiert sich dann am Hundekumpel an seiner Seite und auch an seinem Menschen. Es ist kaum zu glauben, dass er vor dem Staubsauger, dem Rasenmäher oder Laubbläser keine Angst hat. Nach wie vor ist es aber so, dass wenn man ihn zu laut anspricht, eine ihm bedrohlich scheinende Handbewegung macht oder man zu hastig das Geschirr anziehen will, dass er sich dann flach auf den Boden kauert, sich wegduckt.

Stubenrein: Ja

Grundgehorsam/Leinenführigkeit: Tobi kennt keine Komandos oder Leinenführigkeit. Er lernt jetzt einige kennen und übt sie. Da muss aber weiter mit ihm gearbeitet werden. Bei den Gassigängen zieht er leicht. Tobi ist lernwillig und möchte seinem Menschen gefallen.

Treppen: Geschlossene Treppen sind kein Problem für ihn. Offene Treppen konnten noch nicht probiert werden. Aufgrund seiner HD sollte er aber nicht zu häufig Treppen laufen.

Autofahren: Tobi hat Angst vor dem Auto wenn er hinein soll, er steigt nicht selbstänig ein und möchte dann nicht so ganz dicht an das Auto heran. Man muss ihn hineinheben. Während der Fahrt verhält er sich ruhig. Beim Aussteigen habe ich ihn fest im Griff im Geschirr und dann steigt er aus. Alles natürlich durch Leinen gesichert, wegen möglichen Fluchtverhaltens.

Alleine bleiben: Er möchte bei seinem Menschen sein, also mit und nicht alleine bleiben. Tobi ist aber mehrfach bis zu 2 Stunden mit meinen Hunden alleine geblieben. Gehe ich, bellt er. Da ich keine Überwachung habe, weiß ich nicht wie lange. Komme ich zurück ist alles ruhig, auch wenn ich mal nur kurz weg war. So schätze ich, dass er vielleicht kurze Zeit oder 10 Minuten bellt und sich dann beruhigt. Wenn ich zurück komme freut er sich überschwenglich, ist aber nicht hechelig und wirkt nicht so, als wenn er die ganze Zeit Angst gehabt hätte. Es ist nichts umdekoriert oder kaputt gemacht.

Gesundheit: Tobi hat mittelschwere HD und ist momentan nicht so gut bemuskelt. Wir sind dabei Muskeln aufzubauen und zu stärken. Da muss man am Ball bleiben und für eine gute Bemuskelung sorgen, damit er beschwerdefrei ist und bleibt, auch im Alter. Eventuell wird er im Alter Schmerzmittel benötigen. Er ist also kein Hund, der am Fahrrad laufen oder mitjoggen sollte. Das Spielen mit ihm sollte entsprechend angepasst sein, also z. B. keine Ballspiele. Tobi reagiert allergisch auf Geflügel. Zur Zeit wird er mit Josea Hypo-Allergenic gefüttert, was er sehr gut verträgt. Er hat im Moment keine Probleme deswegen. An seiner hinteren Pfote hat er eine kleine Zubildung die jetzt zeitnah entfernt wird.

Neues Zuhause: Tobi wünscht sich ein liebevolles Zuhause, wo auf seine noch vorhandenen Ängste Rücksicht genommen wird, versucht wird sie weiter abzubauen. Er wünscht sich Menschen, die ihn souverän und liebevoll durchs Leben führen, die Spaß daran haben ihm das Hunde 1X1 beizubringen, verantwortungsvolle Menschen, die Rücksicht auf seine HD nehmen und eine gute Bemuskelung immer im Auge haben. Er möchte viel mit seinen Menschen erleben und endlich alles kennenlernen, was zum schönen Hundeleben dazu gehört. Tobi braucht einen Hundekumpel an seiner Seite, am liebsten einen der sehr gerne mit ihm spielt und tobt. Da Tobi sehr gerne draußen ist und sich dort auch beschäftigt ist ein Garten wünschenswert. Er ist eher ein Hund für den ländlichen Bereich, als für die Stadt.

Porter wird nicht als Einzelhund vermittelt!

[Nasenbär]

Moin liebe Retrieverfreunde

Porter - ein Goldi mit Angst vor Menschen, Angst vor lauter Sprache und Händen. Porter ist ein nicht sehr freundlich klingender Name, der auch keine schöne Koseform hergibt. Ich rufe ihn Tobi, das klingt freundlicher, weicher ... Ich als schrecklicher Mensch mit schrecklichen Händen und schrecklichen Dingen darin, muss ihn doch wenigstens freundlich und liebevoll ansprechen und rufen.

Am Ankunftsabend war ich nur Leinenhalterin beim Geschäfteerledigungsgang im Garten und Napffüllerin. Ansonsten habe ich mich zurückgehalten und das Rudel machen lassen.

Tobi hatte anfangs Angst vor mir und vor der Welt sowieso. Ganz besonders hat er Angst vor meinen Händen und den Dingen, die ich in Händen halte. Auch bei lauter Sprache reagiert er mit Angst. So sind wir ein ganz leise sprachiges Haus geworden und aus meinen Händen regnet es im Vorbeigehen einfach so immer mal wieder Leckerchen.
Das zeigt Wirkung.
Jetzt nach 10 Tagen hat er keine Angst mehr vor mir oder anderen Menschen. Auch die Angst vor den Händen hat sich stark verringert. Aber er ist sehr vorsichtig. Hastige, schnelle Bewegungen lassen ihn immer noch Angst haben, besonders schnelle Handbewegungen. Dann kauert er sich auf den Boden, duckt sich weg. Aber inzwischen ist er in der Lage, Gegenstände, die ich ihm hinhalte, abzuschnüffeln und dann für ungefährlich zu halten. Er macht da riesengroße Fortschritte.

Tobi hat die Erfahrung gemacht, dass Hände auch kraulen können, er findet das toll und fordert es sogar ein. Er sucht immer mehr auch meine Nähe.

Ganz viel hilft ihm mein Rudel. Mit ihm erkundet er den Garten und im gleichaltrigen Percy hat er einen tollen Freund und Spielkameraden gefunden.



Garten erkunden



Was ist das Wichtigste für einen Retriever? Fressen!
Baya zeigt ihm, wo Fallobst zu finden ist.



Percy zeigt Tobi, wie man die kleinen Minibirnen pflückt.



Percy will toben.



Was zeigen sie mir hier denn?



Schnüffeln mit Percy. Zu ihm fühlt er sich sehr hingezogen.

Wie man sieht, mit dem Rudel kommt er gut zurecht, fühlt sich wohl.

[Nasenbär]

Moin, liebe Retrieverfreunde,

Tobi macht riesen Fortschritte. Den Garten hat er sich inzwischen erobert, fühlt sich dort wohl. Nur fremde Geräusche von außen erschrecken ihn manchmal, machen ihn meistens aber neugierig. Hier tobt er ausgelassen mit Percy.

Spiel und Spaß und dabei die Angst vergessen.






Da war was.
Keine Angst, sondern Neugierde.


Weiter geht es.




Die beiden haben sich gesucht und gefunden.

So hat er die ersten Tage verbracht und ich habe ihn einfach gewähren lassen.

[Nasenbär]

Moin, liebe Retrieverfreunde,

Tobi macht weiter riesen Fortschritte, lernt so einiges kennen, verliert immer mehr seine Angst. Es ist unglaublich, dass er so schnell die Angst vor lauten Maschinen verliert.


Angst vor dem Rasenmäher?
Nö, warum denn, fährt doch an ihm vorbei.



Oh, was ist das denn?



Lass die da man arbeiten, die sind langweilig.
Hier liegt Fallobst, das ist besser.



Das Ding ist wirlich komisch.
Aber wenn Percy damit spielt, ist es wohl harmlos.



Muss ich mal selber angucken.
Ganz schön laut und pustet!

Und was gibt es sonst noch so?

[Nasenbär]

Moin, liebe Retrieverfreunde,

Tobi ist an der hinteren Pfote operiert worden. Die Zubildung wurde entfernt. Er hat die OP gut überstanden und ist wohlauf. Die Tage durfte er die Pfote nicht zu sehr belasten. Deshalb fielen Gassigänge aus und wir sind nur kurz und langsam an der Leine etwas im Garten herumspaziert, dafür aber mehrmals täglich. Nach dem ersten Verbandswechsel beim Tierarzt sollte er nur noch eine Socke als Schutz tragen, damit viel Luft an die Pfote kommt. Für die Gartenbesuche hat er immer einen Nässe- und Schmutzschutz drüber bekommen.

Damit er im Haus nicht zu viel herumläuft, gerade in den ersten Tagen, hat er ein Gehege im Zimmer. Er weiß inzwischen, dass er an der "Sockenpfote" nicht lecken darf und tut es auch nicht, wenn er unter Beobachtung steht. Nachts und wenn ich mal nicht da bin, muss er den Trichter tragen und in das Gehege, da auch mein Percy gerne an seiner Pfote leckt und versucht, ihm die Socke auszuziehen.
So wild er draußen gerne tobt, so lieb und ruhig ist er als Patient.





Pfote einpacken für dass Gartengassi.
Komme ich mit Schere, Verbandsrolle und Plastiktüten oder neuem Socken, zeige auf das Sofa, dann legt er sich von alleine so hin.

Viel Neues ist bei uns nicht passiert. Ich habe aber noch einige schöne Tobebilder aus der Zeit vor der OP.

[Nasenbär]

Moin liebe Tobifans

Der Befund ist da.
Die Zubildung ist nicht bösartig gewesen und somit sind wir alle erleichtert. Leider hat die Naht an dieser ungünstigen Stelle nicht gehalten. Nun muss die Wunde so abheilen. Tobi ist ein Vorzeigepatient, ganz lieb, ruhig und geduldig.

Seine Patentante war zu Besuch und hat ihm tolle Sachen mitgebracht.


Tobi mit schickem Halstuch.



Einen kuscheligen Bademantel hat er bekommen.



Kuschelspielies



Mittendrin mit Kauspielzeug. Es gibt auch keinen Ärger untereinander deswegen.