Ursi - Labrador Retriever, 5 Jahre, ehemalige Zuchthündin

[Boots]

Ursi angekommen bei Freunden,

sucht eine neue Familie.

Hier geht es zum Bewerbungsformular für Ursi!

[Boots]

Ursi befindet sich in 52... Städteregion Aachen in einer Pflegestelle.

Profil vom 02.04.2025

Kastriert:
Nein

Verhaltenen gegenüber Erwachsenen:
Indoor: Begegnet Sie den Menschen offen und verschmust. Sie ist sehr anhänglich und ist am liebsten überall mit dabei.
Outdoor: Sie Brummelt Spaziergänger an, die uns entgegenkommen bzw. In unseren Nahbereich kommen. Menschen auf weitere Entfernung werden ignoriert. Menschen die Sie ansprechen und mit ihr interagieren sind auch kein Problem, die werden freundlich begrüßt.

Verhalten gegenüber Kindern:
Noch nicht getestet

Verhalten gegenüber anderen Hunden und Tieren:
Die Zusammenführung mit ihrer Pflegeschwester war Problemlos. Sie kommuniziert klar ihre Grenzen und lässt sich kein bisschen aus der Ruhe bringen. Die aufdringliche Pflegeschwester wird die meiste Zeit links liegen gelassen. Beide haben einen schönen Umgang miteinander gefunden.

Andere Tiere wie Eichhörnchen oder Katzen werden nicht groß beachtet. (Keine bis wenig jagdliche Motivation)

Beim spazieren sieht die Ursi andere Hunde ein bisschen kritischer. Auf weiterer Entfernung sind andere Hunde kein Problem die werden Ignoriert. In einer Hundebegnung kann sie dadurch aus in die Leine gehen und auch mal ein Wuff von sich geben. (Es ist kein gefestigtes Verhalten und mit etwas Training und Konsequenz sollte das bald kein Thema mehr sein.)

Ängste:
Nichts bisher bekannt.

Stubenrein:
Ja!

Grundgehorsam/Leinenführigkeit:
Grundgehorsam: Ausbaufähig, die üblichen Kommandos kennt sie nicht, Sie wartet brav bis man ihr das Futter freigibt und Sie weiß das sie Ursi ist. Sie arbeitet sehr gerne mit dem Menschen und ist auch sehr lernfähig.

Leinenführigkeit: Ausbaufähig, Sie schnüffelt sehr viel und gerne. Die Dame ist eher von der gemütlichen Sorte und schlendert gerne hinter einem her. Sie zieht nur, wenn sie unbedingt irgendwo an eine tolle schnüffel Stelle möchte.

Treppen:
Sie findet Treppen aktuell noch gruselig. Wird aber fleißig geübt.

Autofahren:
Kein Problem - Sie steigt gerne ein und wieder aus.

Alleine bleiben:
Sie kann ein paar Stunden alleine bleiben.

Gesundheit:
Ein bisschen Moppelig - Hier wird mit Bewegung und angepasste Ernährung gegengesteuert.
Augenscheinlich Gesund, Kontrolltermin im April geplant

Neues Zuhause:
Wir wünschen uns für Ursi Menschen, die sie liebevoll, aber konsequent führen, ihr Sicherheit geben und ihr die Zeit lassen, die sie braucht. Ursi soll so aufgenommen werden, wie sie ist - mit all ihren tollen Eigenschaften, aber auch mit den kleinen Baustellen, an denen noch gearbeitet werden muss.
Vor allem aber sollte ihr neues Zuhause viel Platz für Kuscheleinheiten bieten - denn Körperkontakt liebt sie über alles.

Wenn Du eine kleine Kuschelrabaukin suchst bist du hier genau richtig!

Ursi wird nicht als Einzelhündin vermittelt.

[Neska]

Hallo zusammen! Ich bin's, Ursi! Ich wollte euch mal erzählen, was ich in den letzten Tagen so gemacht habe. Es war richtig spannend und ich habe einige neue Dinge entdeckt!

Meine Stimmung: Ich fühle mich hier immer mehr zuhause! Ich bin eine ruhige und verschmuste Hündin und erkunde neugierig meine neue Umgebung. Es macht mir Spaß, alles zu entdecken und mich langsam einzuleben.

Das Wochenende habe ich dazu genutzt, Haus und Garten auszukundschaften.



Die haben sogar einen Pool.



Das Haus ist groß und hat viele Möglichkeiten, ein Schläfchen zu halten.



Abends darf ich immer mit aufs Sofa zum Kuscheln. Das finde ich soooo tooooolll ...



Am Montag ging der Alltag los und ich bin immer mit aufgestanden und neugierig gucken gegangen, was so passiert. Hunde dürfen hier nicht mit in die Küche und ich habe gelernt, brav vor der Küche zu warten.



Am Dienstag folgten weitere Gassirunden, mal mit meiner Pflegeschwester, mal alleine mit der Pflegetante. Das hat mir großen Spaß gemacht. Hier riecht alles so interessant.
Hin und wieder schaffe ich es sogar mal 5 m nicht zu schnuffeln und mich bei der Pflegetante einzureihen. Aber dann riecht es wieder interessant und ich laufe zur nächsten Schnuffelstelle.

[Neska]

Am Mittwoch haben wir im Garten aufregende Futter-Suchspiele veranstaltet. Mit Leichtigkeit konnte ich alles finden und habe die Herausforderung mit großer Freude gemeistert.




Heute war mit Abstand der spannendste Ausflug! Schon früh am Morgen sind wir aufgestanden und haben eine Gassirunde gemacht. Danach fuhren meine Pflegeschwester, die Pflegetante und ich in ihr Büro. Ich war voller Aufregung und Neugier. Alle Menschen, die wir dort trafen, habe ich fröhlich begrüßt, und hin und wieder gab es sogar ein kleines Leckerli.

Die Geräuschkulisse war irgendwie anders als zu Hause – ein wenig merkwürdig, aber nicht unangenehm. Meine Pflegeschwester und die Pflegetante gaben mir Sicherheit, sodass ich mich schnell wohlfühlte. Heute habe ich bestimmt 20 fremde Menschen gesehen und nur einen einzigen angewuffelt, weil er ein bisschen seltsam aussah.





So viele neue und wundervolle Eindrücke, die ich erst ein mal in Ruhe verarbeiten muss. Und wie macht man das am besten? Genau, mit ganz viel Schlaf! Gute Nacht, ihr Lieben.

[Neska]

Hallo, liebe Tagebuchleser,

die erste Woche ist nun vorbei und es ist so viel passiert! Es war ein aufregendes Wochenende und ich möchte euch erzählen, was ich alles erlebt habe.

Meine Stimmung:
Ich fühle mich hier labiwohl und bin immer noch neugierig. Manchmal ist es noch ein bisschen ungewohnt, aber ich merke, dass ich immer mehr Vertrauen in meine Pflegemenschen finde. Es gibt Tage, an denen ich mich richtig entspannt fühle, und dann wieder welche, an denen ich noch etwas zögerlich bin. Aber insgesamt geht es mir super!

Was ich erlebt habe:

Wir waren zusammen im Bach baden – das war ein riesiger Spaß! Das Wasser war so erfrischend und ich konnte richtig rumplanschen. 😊





An einem anderen Tag sind wir in den Wald spazieren gegangen und der Ausflug war einfach toll. Die ganzen neuen Gerüche und die Natur haben mich total fasziniert.





Und wisst ihr was? Ich habe mich sogar getraut, Treppen zu laufen! Am Anfang war ich noch etwas unsicher, aber meine Pflegeschwester hat mir gezeigt, wie man die Treppen richtig geht und dann habe ich mich überwunden. Jetzt klappt es richtig gut und ich bin so stolz auf mich!




Zu Hause:

Drinnen fühle ich mich inzwischen richtig wohl. Ich schlafe viel und kuschele richtig gerne mit meinen Pflegemenschen. Ich mag es, wenn sie bei mir sind und ich mich an sie anlehnen kann. Manchmal gehe ich ihnen sogar bis ins Badezimmer nach, aber ich versuche, nicht mehr ständig hinter ihnen herzulaufen. Es fühlt sich gut an, wenn ich ein bisschen meine Ruhe haben darf.

Was noch zu lernen ist:

Es gibt noch Dinge, bei denen ich etwas Zeit brauche, wie zum Beispiel, wenn ich draußen Menschen zu nah am Haus sehe. Dann werde ich noch ein bisschen nervös und vertreibe sie mit meinem Gebell. Aber ich merke, dass ich mit jedem Tag ein bisschen ruhiger werde. Meine Pflegemenschen geben mir viel Sicherheit, und ich bin stolz auf die Fortschritte, die ich mache.

Ich freue mich schon auf die nächsten Tage und Wochen und ich hoffe, dass ich weiterhin so viel lernen kann. Danke, dass ihr mir auf meiner Reise zuschaut!

[Neska]

Hallo, hier ist wieder Eure Ursi!

Meine Stimmung:
Ich genieße das Leben in vollen Zügen – drinnen bin ich tiefenentspannt und lasse es gerne ruhig angehen. Ein bisschen gemütlich darf’s für mich schon sein. Draußen wird’s zwar manchmal noch aufregend, aber ich mache tolle Fortschritte und werde von Tag zu Tag gelassener. Meine Pflegefamilie freut sich riesig über meine Entwicklung – und ich mich auch! 🐶🌿



Diese Woche gab es wieder viele kleine Abenteuer und Fortschritte! Ein echtes Highlight: Ich durfte wieder mit ins Büro – und was soll ich sagen? Ich hab mich von meiner besten Seite gezeigt. Ruhig, entspannt und total souverän habe ich den Büroalltag gemeistert.



Hier mein Ausblick von meinem Liegeplatz. Manchmal laufen da Menschen lang. Am Anfang fand ich das gruselig, aber mittlerweile schaue ich neugierig oder verschlafe es einfach.



Auch beim Training läuft es richtig gut: Der Rückruf klappt schon erstaunlich zuverlässig (vor allem wenn’s ein Leckerli gibt 😉), und bei der Leinenführigkeit und meiner Orientierung am Menschen mache ich stetig Fortschritte.



Inzwischen gehen wir fast immer spazieren, ohne dass die Leine überhaupt auf Zug ist.

[Neska]

Eine besonders tolle Entwicklung zeigt sich bei den Spaziergängen: Anfangs fand ich fremde Menschen unterwegs ziemlich unheimlich und habe sie lieber mal angebellt oder angeknurrt. Aber das hat sich deutlich gebessert! Inzwischen kann ich, je mehr Menschen wir treffen, immer entspannter an ihnen vorbeilaufen – ganz ohne Aufregung. Meine Pflegeeltern sagen, das ist ein richtig großer Schritt nach vorn!



Hunde auf Entfernung pöbele ich auch nicht mehr an.



Natürlich durfte auch das Entspannen nicht zu kurz kommen – bei bestem Frühlingswetter haben wir es uns im Garten gemütlich gemacht und einfach mal die Sonne genossen.





Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende.

[Neska]

Hallo zusammen!

Meine Stimmung:
Ich fühle mich sicherer. Noch nicht ganz angekommen, aber auf dem richtigen Weg. Mit jedem Spaziergang wächst mein Vertrauen. Ich lerne viel neues und vieles wiederholt sich tagtäglich.
Manchmal bin ich noch vorsichtig, aber auch neugierig und mutig. Ich merke: Ich darf ich selbst sein. Und das fühlt sich gut an.

Am Sonntag waren wir im Wald. Oh, wie gut das gerochen hat! Überall Spuren, Geräusche, das Knistern von Ästen unter meinen Pfoten… Für mich war es ein kleines Abenteuer. Ich durfte schnuppern, so viel ich wollte, und manchmal haben wir einfach still gestanden und die Bäume beobachtet. Das war schön. Ich habe mich sicher gefühlt, obwohl der Wald so groß ist.





Am Montag haben wir dann wieder etwas geübt – dieses an-der-Leine-gehen. Früher fand ich das ganz schön schwierig. Ich wollte immer woanders hin, schneller, weiter. Aber mittlerweile… verstehe ich, was von mir erwartet wird. Und weißt du was? Ich mag es sogar, wenn wir im Gleichschritt laufen. Es fühlt sich an, als würden wir das zusammen machen. Ich glaube, ich wachse daran – ein kleines bisschen jeden Tag.





Ich bin stolz auf mich. Und ich glaube, meine Pflegeeltern auch. Ich weiß nicht, wie lange ich hier bleiben darf – aber ich weiß, dass ich gerade genau da bin, wo ich sein soll.